Vier volle Schubkarren voller Müll, außerdem zwei Stühle und eine alte Matratze wurden auf einem Spielplatz gefunden, auf dem Hochwasserdamm konnte man alte Autoreifen finden und mehrere Kofferraumladungen wurden mit Müll aus den Büschen in der Paul-Schneider-Straße gefüllt. Am Ende des Vormittags war ein imposanter Müllberg entstanden, der vom Stadtreinigungs- und Fuhramt abgeholt wurde. Dies war das Ergebnis des „Frühjahrsputz“, der am 11. März in der Gießener Weststadt durchgeführt wurde. Über fünfzig Personen beteiligten sich an dieser Aktion, die inzwischen zum fünften Mal durchgeführt wurde. Etwa dreißig Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Stadtteil – vom Kleinkind bis zur Seniorin – engagierten sich hier, auch Martin Fischer, Schutzmann vor Ort, half tatkräftig mit. Große Unterstützung erfolgte durch eine Gruppe des CleanUpWalk, die wie immer mit Musik und Bollerwagen die Aufmerksamkeit der Anwohner auf sich zog. Das Quartiersmanagement der Nördlichen Weststadt hatte die Aktion in enger Kooperation mit der Jugendwerkstatt Gießen organisiert und wurde dabei von Angelika Nailor, der Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Gießen, mit Material versorgt. Den Abschluss fand die gelungene Aktion bei einer warmen Suppe in den Räumen der Jugendwerkstatt.
