Rückblick Themenabend „Wir und die Energiewende“

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Christian Walendsius und Stephan Grüger MdL

Gemeinsam mit MdL Stephan Grüger hat Bürgermeisterkandidat Christian Walendsius am vergangenen Donnerstag einige Aspekte eines wichtigen Zukunftsthemas für Lahnau dargelegt: Die Energiewende und was sie konkret für die Menschen vor Ort bedeutet. 

Bereits im Rahmen seiner Umfrage „Gemeinsam für Lahnau“ wurde ihm von den Teilnehmenden gespiegelt, dass sie die Themen rund um Energie und Klimaschutz für besonders wichtig erachten.

Spätestens seit dem 24. Februar 2022 ist den meisten Menschen klar, dass es keine vernünftige Alternative dazu gibt, den fossilen Energieverbrauch durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Bereits jetzt werden in Lahnau erste Schritte auf diesem Weg gegangen, wie z. B. mit der kommunalen Förderung der Photovoltaik oder dem Beschluss für die Windkraft auf dem Eisenkopf. Gemeinsam mit unserem Energie- und Klimaschutzbeirat möchte Christian Walendsius künftig diese Themen mit Beteiligungsmöglichkeiten für die Bürger/-innen vorantreiben, wichtige Impulse geben, aber auch neue Ansätze wie die Nahwärme oder den Ausbau der Radwegenetze in den Blick nehmen.

Christian Walendsius und Stephan Grüger MdL

SPD Lahnau
SPD-Ortsverein Lahnau

1 Kommentar

  1. Sehr geehrter Herr Walendsius und Grüger,

    “Spätestens seit dem 24. Februar 2022 ist den meisten Menschen klar, dass es keine vernünftige Alternative dazu gibt, den fossilen Energieverbrauch durch erneuerbare Energien zu ersetzen.”

    Erlauben Sie mir diesem von Ihnen herausgegebenen Statement zu widersprechen. Das Versorgungsproblem ist nicht erst am 24. Februar 22 entstanden, sondern schon lange vorher, eigentlich schon vor 20 Jahren. Es ist physikalisch, geologisch, mathematisch-statistisch und soziologisch nicht möglich Energie auf Basis fossiler Stromerzeugung durch “erneuerbare Energie” zu ersetzen. Dazu ein Beispiel: Wenn sich ein Windrad nicht oder nur langsam dreht und noch in der dunklen Zeit, dann müssen immer Reservekraftwerke bereit stehen aus Bedarfsdeckungs- und Sicherheitsgründen. Alternativen sehe ich nur in der Speicherung von Überkapazitäten für Schwachwindzeiten. Die zur Zeit im Versuchsstadium vorhandene Speicherkapazität ist, grob geschätzt noch um den Faktor 1000 zu gering. Die Bürger müssten faktenbasierte Information und keine Wunschvorstellungen erhalten.
    Mit freundlichen Grüßen
    Bodo Zierenberg
    (Fernwald)