Steht am Ende doch der Tod?

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Ideen gesucht!

Sie sind unfassbar niedlich, wenn sie auf ihren kleinen Pfötchen durch die Gegend tapsen. Ihr Schmatzen, wenn sie an der Flasche nuckeln, erwärmt so manches Herz. Und sie sind hilflos, denn ihre Mutter lebt wohl nicht mehr. Sie sind daher auf uns Menschen angewiesen, denn sie würden sonst nicht überleben.
Wie jedes Jahr wurden wir auch dieses Jahr wegen verwaisten Waschbärbabys kontaktiert.

Sollten wir ablehnen und sie sterben lassen?

Nein, das können und wollen wir nicht! Sie haben, auch wenn sie als invasive Art eingestuft sind, auch ein Recht zu leben.
Auswildern dürfen wir sie nicht mehr. Sie müssen halt in eine Endstelle ziehen, wie die zuvor von uns aufgezogenen Bärchen.
Wir dachten, wir suchen einfach nach einem Endplatz. Irgendwie werden wir bestimmt einen finden, denn unsere Community wird uns helfen.

Nun der Dämpfer:
Wir dürfen aufgrund der rechtlichen Lage nicht aktiv nach einem Endplatz suchen. Dies wurde und klipp und klar von der Unteren Naturschutzbehörde verboten.
Und nun? Die Bärchen sind da und gedeihen prächtig. Aber was soll mit ihnen passieren, wenn sie älter sind? Auswildern geht nicht, Plätze suchen dürfen wir nicht, gesunde Tiere einschläfern ist auch verboten.

Sollen wir den Jäger anrufen und die hilflosen Babys erschießen lassen?
Wir können und wollen das nicht! Daher sind wir auf eure Ideen angewiesen.

Wer hat Ideen, auf die wir selber noch nicht gekommen sind? Wer kann uns helfen?

Tierschutzverein Gießen und Umgebung e.V.

Mitgliedsverein DEUTSCHER TIERSCHUTZBUND e.V.

Vixröder Straße 16

35396 Gießen

Telefon: 0641/5 22 51

E-Mail: info@tsv-giessen.de

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