Diesjährige Obsternte leicht überdurchnittlich.

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Apfelernte 2022 in Hessen wird voraussichtlich etwas besser als im Durchschnitt der letzten Jahre ausfallen.  So die Ertragsschätzungen in der Ernteberichterstattung für Baumobst des Statistischen Landesamtes.  Nach Meldungen der Berichterstatter`innen besteht auch eine große Unsicherheit bezüglich  der Auswirkungen von Hitze und Trockenheit auf den weiteren Wachstumsverlauf.  Immer wieder wird von kleinen Früchten, verstärktem Fruchtfall oder von Sonnenbrand berichtet.  Leider mußten wir wieder einmal Vorlieb nehmen, mit den wiedrigen Wetterkabriolen, die uns diesjährig beschert wurden.

Bei meinen Steifzügen durch die heimische Landschaft – jetzt zum Herbstbeginn, bekam ich einen insgesamt positiven Eindruck, über die Apfel- und Birnenmengen gegenüber den Vorjahren.

Hier nun einige Aufnahmen von den heimischen Streuobstwiesen.

Ein Angenehmes Wochenende und einen gesegneten Erntedank-Sonntag

wünscht  Heiner Klose – Schwedendorf Grünberg

Könnte die altbeliebte Apfelsorte >Cox Orange oder Goldparmäne< sein.

Eine Streuobstwiese `wie gemalt´!

Ein Prachtstück – dieser Birn`en baum – hing voller Früchte, wie meine Bilder zeigen.

Es könnte sich hier um die >Gute Luise oder um die bekannteste Birnensorte, >Williams Christ handeln. Diese Tafelbirne ist nur kurze Zeit lagerfähig. Sie schmeckt süß und saftig und hat ein kräftiges Aroma.
… hier mein gelesenes Fallobst – im Radkorb; Hinterreifen brauchte allerdings noch ein wenig Luft, die ER dann auch bekam.
… hier eine `geblotzte` Fallbirne – die Wespe tat sich an dem Saft gütlich!
Es könnte die >Clapps Liebling< sein, eine alte Birnensorte. Die Füchte sind mittelgroß bis groß; Fruchtfleisch war etwas körnig und im Geschmack süß-säuerlich.
… könnte gepflückt sein – nein. Diese Fallbirnen wiesen fast keine Druckstellen auf – hochstehende Gräser auf der Streuobstwiese machten es möglich.