Fahrrad-Sicherheitstraining an der Alexander-von-Humboldt-Schule

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Radeln für den Klimaschutz ist derzeit in aller Munde – nicht zuletzt durch die Aktionen Stadtradeln oder Schulradeln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen. Doch wie sieht es mit den Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler aus, um sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können? Dieser Frage ging man an der Alexander-von-Humboldt-Schule nach, da das Fahrradtraining an den Grundschulen pandemiebedingt teilweise nur sehr eingeschränkt stattfinden konnte und auch das Radfahren an sich nicht von allen Kindern sicher beherrscht wird.

So wurde das Thema Sicherheit beim Fahrradfahren kurzerhand im Sportunterricht der Klasse 5a aufgegriffen. Die Voraussetzungen dafür sind an der Alexander-von-Humboldt-Schule nahezu perfekt. Es gibt eine Fahrradwerkstatt, die über etwa 8 bis 10 verkehrstaugliche Fahrräder verfügt, der große Schulhof bietet gute Möglichkeiten zum Training und die Klassen sind recht klein, so dass viel Übungszeit für jeden einzelnen besteht.

In den vergangenen Wochen wurden auf dem Schulhof verschiedene Reaktions- und Geschicklichkeitsübungen mit dem Fahrrad gemacht, das Fahren in Gruppen wurde geübt und auch das Verhalten im Straßenverkehr war Gegenstand des Sportunterrichts.

Am Ende dieser Einheit fuhr die Klasse mit ihrer Klassenlehrerin Elena Kurter und Sportlehrerin Susanne Mederer an die Lahnaue und konnte dort das im Unterricht gelernte Können anwenden. Zusätzlich wurde dort auch ein Schnelligkeitswettbewerb durchgeführt, dessen Ergebnis für den Erwerb des Sportabzeichens eingebracht werden kann. Zum Abschluss wurde der Eifer der Schüler mit einem Eis belohnt.

Die Klasse 5a mit ihren Lehrerinnen Elena Kurter (re) und Susanne Mederer (3. von links).