Riviera des Allgäus – der Hopfensee

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Alljährlich, wenn der Frühling naht, zieht es mich wieder an den Hopfensee. Selbiger liegt komplett auf Füssener Stadtgebiet, hat einen Umfang von 6,8 km und eine Tiefe von maximal 10,4 m. Er ist ein Überbleibsel des Lechtalgletschers in der Würmeiszeit. Wie fast alle Seen in der Umgebung: Nicht weit entfernt sind Weißensee, Alatsee, Schwaltenweiher, Attlesee und Bannwaldsee. Der weitaus größte ist der ebenfalls nahegelegene Forggensee – der ist allerdings erst in den 1950-er-Jahren durch Aufstauen des Lechs entstanden.

Auf dem Rundweg von etwa eineinhalb Stunden bewegen sich an schönen Wochenenden sehr viele Spaziergänger und Radler. Die Parkplätze sind rar, zumal die Gegend Landschaftsschutzgebiet ist. Aber wochentags gibt es kaum Probleme. Bei mir dauerte die Umrundung jetzt etwas länger, da eine Ersteigung des Burghügels von Hopfen am nördlichen Ufer mit im Programm war. Meine erste Bekanntschaft mit dem See machte ich in meiner Bundeswehrzeit: Einmal die Woche stand der Geländelauf (Joggen) von der Füssener Kaserne zum und um den See und zurück auf dem Programm.

Weitere Ausführungen unter den Bildern.

selbstredend
Reste der Burgruine Hopfen
Blick von der Burgruine über den See
Runter zur Ortsmitte Hopfen
Brotzeitloggia
Blick aus der Brotzeitloggia
Blick über den westlichen Teil des Hopfensees auf die Pfrontener Berge
Blick vom Ostufer auf das Nordufer
Der Säuling (rechts) und die Ammergauer Berge
Der “Hopfenseeadler”
junge Gemse
Bild ist verrutscht: Blick vom Burghügel auf Säuling und Ammergauer Berge
Das Nordufer
Die Berge von rechts: der mächtige Säuling, ganz hinten der schneeglänzende Daniel, Ahornspitze und Tegelberg, Brandnerschrofen und Hochplatte.
Die schneebedeckte Pyramide des Thaneller bei Reutte
Auch das Bild ist verrutscht: Blick vom Burghügel nach Südosten
Der Kirchturm von Hopfen spiegelt sich. Blick von West nach Ost
Säuling und Ammergauer Berge
ebenso
ebenso
ein bißchen Rot dazu
Der Zufluß des Sees im Norden. Hinten die Vilser Berge
Der Nachmittag neigt sich
An der Promenade
Da gabs noch Eisreste
Auf der Heimfahrt: Blick über Nesselwang. Hinten rechts die sonnenbeschienene Zugspitze
Auf der Heimfahrt: Zwischenhalt am Niedersonthofer See, mit Stoffel- und Hauchenberg.

 

Kurt Wirth
Ex-Gießener, Weltbürger, Bürgerreporter seit 2012, interessiert an Natur, Wandern, (Inlands-)Reisen, aber auch an Geschichte, Zeitgeschichte, Politik.