200. Mitglied im SV 1874 Laubach begrüßt

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Ungewöhnliches tat sich bereits im Dezember beim SV 1874 Laubach: der Verein konnte sein 200. Mitglied im Verein willkommen heißen.

In den Zeiten von Corona sicher nicht selbstverständlich, steigt die Mitgliederzahl des Vereins weiterhin. Lange Jahre war auch der Schützenverein, wie viele andere Vereine, von sinkenden Mitgliederzahlen betroffen. Bereits im Jahr 2014 wurde eine Trendumkehr erreicht, indem vermehrt in die Jugendarbeit investiert wurde. Es wurde eine eigene Bambini-Trainingsgruppe eingerichtet, in der Kinder von 6-12 Jahren mit Lichtgewehren Sommerbiathlon trainieren können. Dies führte nicht nur dazu, dass seither die Mitgliederzahl steigt und die Mitglieder durchschnittlich jünger werden, sondern auch dazu, dass der Verein bei seinen älteren Jugendlichen, den über 12 Jahren ein ganz unerwartetes Problem bekommen hatte: durch den ganz jungen Nachwuchs, der natürlich älter wurde, stieg in der Trainingsgruppe von Schülern, Jugendlichen und Junioren die Trainingsbeteiligung recht schnell an. Bald wurde die Kapazitätsgrenze für das Sommerbiathlontraining der Nachwuchssportler erreicht. In Kombination mit den sportlichen Erfolgen, die sich bald einstellten, fasste der Vorstand den Entschluss einen eigenen Biathlonstand für Luftgewehre zu bauen und hat sich so in Hessen zum Verein mit der größten Nachwuchsabteilung entwickelt.

Wie sollte es anders sein, sind auch die beiden Mitglieder 200 und 201 zwei ganz junge Sportlerinnen, die in der Bambini-Gruppe mittrainieren: Emilie und Violetta Herlein. Angeregt durch einen Tag der offenen Tür im Oktober haben die beiden im Training geschnuppert und sich schließlich der Trainingsgruppe angeschlossen.

Am vergangenen Wochenende gab es für die beiden jungen Sommerbiathletinnen ein kleines Präsent aus Händen des Vereinsvorstands, schließlich war dies etwas ganz besonderes für den Verein.

Präsentübergabe auf der Biathlonanlage des SV 1874 Laubach hinten v.l.: 1. Vorsitzender Karlheinz Poth, Kassenwart Holger Wißmann und Sommerbiathlonreferent Andreas Tempelfeld vorne v.l.: Emilie und Violetta Herlein