Es ist alles nur geliehen…

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Orginaltext

Wieviel Wahres steckt in diesem Gedicht von Heinz Schenk,

es ist alles nur geliehen hier auf dieser schönen Welt!

Gehen wir nicht viel zu grob und nachlässig mit dieser uns ausgeliehenen Welt um?

Wir müssen sie ja weitergeben an unsere Nachfolger, die Kinder und Kindeskinder uns wurde sie geliehen für die Zeit die wir auf ihr verbringen und ihnen wird sie geliehen solange sie auf ihr wohnen ect.

Was machen wir normalerweise mit geliehenen Gegenständen?

Sie sorgsam behandeln und in gutem Zustand zurück geben ,oder?

Aber bei der Welt tun wir alles um sie zu zerstören!!

Wir nehmen keine Rücksicht auf das Klima, unsere Kinder kennen keinen richtigen Winter mehr u.die Pole beginnen zu schmelzen.

Wir müllen die Welt zu und wenn wir den Dreck nicht vor der Haustür haben wollen, ab damit nach Afrika oder sonst wo hin.

Sollen doch dort die Kinder drin spielen oder etwas sammeln und wenn da das Wasser schlecht wird, egal ist ja nicht bei uns!

Wir vergessen, die Welt ist eins, eine Einheit die zusammen spielt.

Nur so funktioniert es. Wir möchten das edelste Holz, Teak, aber das wächst nicht bei uns ,also wird es von weit weg herangeschafft.

Außerdem sollen günstige Steaks auf den Teller, möglichst oft. Beim Metzger viel zu teuer, also her damit aus fernen Ländern, dafür kann man schon mal den Regenwald abholzen….

Ach ja ,der hängt ja auch mit unserem Klima zusammen, ich vergaß….

Da könnten noch viele Beispiele kommen wie wir unsere Welt ausbeuten und kaputt machen für Metalle, Öl, Erze, neue Batterien die bei uns umweltfreundlich sind…

Ja, die Welt ist nur geliehen, oder was hat Heinz Schenk da gesagt..?

Kehren wir um,pflegen wir unsere „Leihgabe“ Welt um sie dann in einem halbwegs gutem Zustand weiter zu geben!

Mit diesem Gedankenanstoß wünsche ich ihnen ein friedliches, achtsames Neues Jahr

Ihre Christiane Pausch

 

 

Christiane Pausch
Ich bin ein echter "Schlammbeißer" u.wohne schon immer in Gießen.Kochen,backen u.fotografieren sind meine Hobbies.Sehr gerne fahre ich ins Allgäu u.schreibe ich auch für die GZ

2 Kommentare

  1. Liebe Nicole,es freut mich dass meine Gedanken dich erreicht haben.Ich habe dieses Gedicht ein paar mal gepostet gesehen u.mir gedacht,hier muss ich doch mal drauf eingehen.
    Mein Vater schrieb mir schon vor fast 50Jahren ins Poesiealbum” Gehe mit offenen Augen durch dein Leben..!”
    Das habe ich immer getan u.so fällt einem doch viel auf,auch positives?
    Euch ein frohes neues Jahr,liebe Grüße
    Christiane

  2. Liebe Christiane,
    deine Gedanken zu diesem Gedicht möchte ich nur unterschreiben. Was bei uns als Umweltfreundlich verkauft wird, ist oft in der Herstellung alles andere als Umweltfreundlich. Wir haben uns so weit von der Natur entfernt, dass viele Kinder und Jugendliche unsere heimische Flora und Fauna nicht kennt. Gärten werden mit Kies ausgelegt und der Mähroboter gönnt nicht einmal dem Gänseblümchen die Blühte. Ob die Lebensmittelpreise steigen sollte keine Frage der Politik sein, denn die Preissteigerung zum Tierwohl wird wohl nicht beim Landwirt ankommen. Da habe ich echte Zweifel. Ich denke da muss einfach aufgeklärt werden, auch wenn es der Fleischindustrie weh tut.

    Deine Gedanken geben echt einen Anstoß zum Nachdenken. Danke und ein glückliches neues Jahr.