Advent – Advent, ein Licht`lein …. Ursprung und Bedeutung der Vorweihnachtszeit.

284

Was  ist  Advent:  Ursprung  und  Bedeutung  der  Vorweihnachtszeit. 

Der Advent ist für viele die schönste Zeit des Jahres.  Überall funkeln kleine Lichter, es duftet nach selbst gebackenen Plätzchen und `Glühwein` und Weihnachten rückt immer näher. 

Adventskranz / Adventsgesteck / Adventskalender und viel grün und rot:  Die Adventszeit ist von vielen Bräuchen und Geschichten geprägt. Aber wie hat sich diese Vorbereitungszeit auf Weihnachten entwickelt?  

Advent heißt übersetzt “Ankunft”.    Bei dem Anblick von Adventsmärkten, Schokolade und Nüssen in der Adventszeit, ist es heute kaum noch vorstellbar, dass der Advent mal eine Zeit des Fastens und der Buße war.  Nachweisbar ist die Adventszeit seit Ende des 4.Jahrhunderts in Gallien und Spanien.  Die Reduktion auf vier Adventswochen setzte sich erst seit der Jahrtausendwende durch.  Liturgisch wurde die Regelung sogar erst mit den tridentinischen Liturgiebüchern unter Papst Pius V. (1572 verst.) verbindlich.

Übersetzt man das Wort “Advent”wörtlich, sollten wir eigentlich von Ankunft sprechen.   Der Advent verweist also auf die Ankunft Jesu Christi, dessen Geburt wir Weihnachten feiern.  Auch heute noch beginnt das neue Kirchenjahr in der katholischen und evangelischen Kirche mit dem ersten Advent – am 4. Sonntag vor Weihnachten.

Advent als Vorbereitungszeit auf Weihnachten.  Die Adventszeit steht nicht für sich allein, sondern sie zielt auf Weihnachten hin.  Um dieses Fest richtig zu begehen, ist eine Vorbereitung nötig – ganz wie bei der Planung einer großen Geburtstagsfeier.  Bei einem religiösen Fest geht es dabei nicht um  organisatorische Arbeiten, sonder um eine geistliche Vorbereitung,  diese wurde klassisch mit Fasten und Gebet durchgeführt. Das Fasten wird vom katholischen Kirchenrecht für den Advent aber bereits seit 1917 nicht mehr gefordert, das Gebet rückte dadurch mehr in den Mittelpunkt.

Hier nun mein vorweihnachtlicher `Bilderbogen`.

Altstadt ist wie alljährlich – wieder festlich geschmückt. Hier die Rabegasse.
Marktgasse – hoch zum Marktplatz.
Grünbergs Marktplatz erstrahlt im Lichterglanz.
… “ja, es ist schon wieder soweit” – Weihnachten `21 steht kurz vor der Tür. Man mag noch nicht in Stimmung sein, zumal auch unsere Sorgen und Ungewissheit geblieben sind, wie wird es mit der Pandemie weiter gehen. Aber nichts `deto Trotz`!: Es darf, den besinnlichen Tagen schon entgegen gefiebert werden! Um die Wartezeit in den Wochen vorm Fest zu verschönern, funkelt es in der Adventszeit überall. Die strahlenden Lichter sind sicherlich ein Lichtblick in dieser dunklen Jahreszeit. Hier das Grünberger Wahrzeichen – Diebsturm im Festtagskleid.
… “in die Mitte genommen”. Teleaufnahme – vom Queckbörner Höhenweg fotografiert.
… unsere adventl. Terrasse – noch vom vergangenen Jahr.

Adventsstimmung`21 im Schwedendorf – hier unsere Wohnung im EG. festlich ausgeschmückt.

… “unser Schmuckwerk” zur Eingangsseite.

” ruhe sanft – Englein”.
… hier eine Aufnahme vom ersten Advent.
… frisch gebackener “Schneemann mit Partnerin” – wo wird die Reise hingehen?
Weihnachtsstern frisch besorgt – unsere Fußbodenheizung wird IHM gut tun.

Unsere Terrasse dieses Jahr im Festtagskleid.

Ganz neu, mit unserer Terrassenerweiterung – dem Pavillon.

Altstadt-Panorama vom Kirchberg aufgenommen.

Stadtkirche und Diebsturm nehmen das altwürdige Glockentürmchen des Rathauses – mit in die Mitte.
… hier ein Tagbild im Detail – `Glocketürmche voom Routhaus`.
Immer ein besonderer `Augenschmaus´ Grünbergs. Diebsturm – ist wieder festlich erleuchtet und sorgt damit schon von weitem für Weihnachtsstimmung. Der schöne Abendhimmel passt gut ins Bild.

Auch im Schwedendorf ist die vorweihnachtliche Stimmung wahr zu nehmen.

Körnerteppich in der Ev. Dorfkirche – Ruppertsburg.

… Heilandsgeburt – von dortigen Gemeindegliedern mit Farbkörnern nachgebildet.. Wundervoll diese Darstellung!

Körnerteppich in der Katholischen Kirche – Grünberg.

Bildnis >HOFFNUNG< stellt hier die Heilung eines Blindgeborenen da.   Im Neuen Testament – Evangelium nach Johannes 9 – zu lesen.    Auch wir klammern uns weiterhin an das Wort HOFFNUNG – die wir in dieser dunklen Zeit – der Corona-Kriese – nicht verlieren dürfen!
Lichterspiel auf der Lahn – unterhalb der >Alten Lahnbrücke< Wetzlar. Ein Bild aus vergangenen Zeiten, zum Jahresausklang 2008 fotografiert.

Ein schwieriges Jahr neigt sich dem Ende und so möchten wir allen in dieser schweren Zeit noch besinnliche und friedvolle Adventstage wünschen.

Herzliche Grüße aus dem Schwedendorf

Heiner Klose