Nennt mich Rembrandt im Städel

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Nennt mich Rembrandt im Städel

Endlich kam ich ins Städel, bei Straßenbahn Umbau Maßnahmen vor dem Hbf nicht so einfach lösbare Situation.

Im Städel machte ich einen Stopp bei dem neuen Gemälde von Wilhelm Morgener „ Abstakte KONVEXION“ von 1912.

Der Louvre Konzeption von der Aufhängung Mona Lisa zufolge, schaute ich auch auf die gegenüberliegende Wand mit Karl Schmidt-Rottluff.

Dann ging es weiter zum Kunstgewölbe mit der Rembrandt Ausstellung. Der Nachbrenner von Farborgasmen war gleich am Anfang. Rembrandts Selbstbildnis mit Samtbaret und Mantel mit Pelzkragen von 1634. Hier aktivierte ich den Audioguide zum ersten Mal, ein unabdingbares Instrument für die Ausstellung.

Ich sah großformatige Bilder, die das Nichtvorhandensein der Nachtwache, die aus nachvollziehbaren Gründen, aus Amsterdam nicht ausgeliehen werden konnte.

Auch die kleinen Druckgrafiken haben es an sich. Ich sah die Kreuzabnahme von Rembrandt, die im zu empfehlenden Katalog als farbig hervorsticht und beschrieben wird.

Dann ebenfalls aus der Sammlung des Städels Job Adriensz.Berkheyde die Börse von Amsterdam, um 1675-1680.

Dieses Bild, an dem die Erzählung der sehenswerten Ausstellung auszumachen ist. Rembrandt, andere Malerkollegen, Händler zeigen, dass es schon damals nicht leicht war, wie der Job der Kunsthistoriker und Medienvertreter der bildenden Kunst, zu bestehen.

Die Kuratoren der Ausstellung Prof. Dr. Jochen Sander und speziell die Gastkuratorin Stephanie S. Dickey sind besonders mit ihren Essays in dem Katalog hervorzuheben.

Der Katalog Katalog kostet im Museumsshop 39,90 €.