Reinhold Messner Nanga Parbat mein Schicksalsberg

178

(Gießen) Er hat fast alles schon erlebt zwischen Leben und Tot.  So schildert er seine Erlebnis als Extrembergsteiger. Bei kaum einem anderen Berg liegt ihm und Tragödie so nah beieinander wie beim 8125 m hohen Nanga Parbat. Der Abend von Reinhold Messner wurde untermalt mit Bilder und Filmen in der Kongresshalle. An diesem Abend ließ er in 90 Minuten tief in sein Innenleben blicken. Zum Schluss erzählte er von seinem Schicksal wo er seinen Bruder Günther verloren hat 1970. Nach erfolgreicher Durchsteigung der höchsten Steilwand der Erde – der Rupalwand, durch die Brüder Messner kommt es beim Abstieg zur Tragödie. Höhenkrank geworden, kann Günther nicht zurück ins Biwak, Also führt Reinhold in die durch 4000 m hohe Diamir Flanke trotz Lawinengefahr, wo eine Eislawine Günther begräbt, während Reinhold im voraus ist um ein Ausweg zu finden, Nachdem er sein Bruder nicht finden kann, schleppt er sich tagelang talwärts, mit erfrorenen Händen und Füßen und ohne Nahrung. Drei Holzfäller finden ihn tragen in talwärts zu seiner Expeditionsmanschaft, die auf dem Heimweg ist. 8 Jahre später gelingt es ihm im Alleingang trotz eines Erdbebens den Berg zu besteigen