Kerstin Gromes informiert sich in Hungen

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Gruppe von Grünen zusammen mit Kerstin Gromes in Langd
Zwischenstopp in Langd - Landratskandidatin Kerstin Gromes informiert sich über aktuelle Themen in der Großgemeinde Hungen. (© Bündnis 90 / Die Grünen, Foto: Hannah Schiller)

Die Grüne Landratskandidatin Kerstin Gromes nutzt die Zeit vor der Wahl am 26. September um sich in den Kreisgemeinden umzusehen und Leute vor Ort zu treffen.

 

Der Grüne OV Hungen hat sich etwas Besonderes einfallen lassen und eine gemeinsame Radtour durch die Großgemeinde geplant, um die Schwerpunkte der aktuell anstehenden politischen Entscheidungen in Echt zu zeigen.

Bei strahlendem Sonnenschein startete die 12 Personen starke Gruppe die Info-Tour am Hungener Bahnhof, in wenigen Jahren wieder Haltepunkt der Horlofftalbahn. Vom Gipfel des Schanzenfelds, wo sich das Gebiet des geplanten Neubaugebiets Hungen West überblicken lässt, ging es weiter nach Inheiden zum geplanten Gewerbegebiet Süd. Dort erläuterte Fraktionsvorsitzender Wolfgang Macht den Vorstoß der Hungener Grünen, das Gebiet schonend über einen langen Zeitraum zu entwickeln, anstatt Großflächen an einzelne Logistiker zu verkaufen. Nach einem Blick über den Oberen Knappensee und Erläuterungen zum Naturschutzgebiet Mittlere Horloffaue von Heinz Weiss führte die Route zum Hochwassergebiet am Inheidener/Trais-Horloffer See, zum Wasserwerk der OVAG und schließlich zu einem Mittagssnack im Restaurant Hof Grass. Dort tauschte man sich über die bisherigen Stationen aus, und konnte anhand von Karten das Hochwasser im Februar und die Radwegesituation überblicken.

Im Anschluss ging es teils auf der Bundesstraße nach Langd um Gromes die örtlichen Gegebenheiten rund um die Erneuerung der Ortsdurchfahrt zu zeigen. Nach einem steilen Anstieg in Langd diskutierte die Gruppe das Thema Stadtwald/Naturwald und genoss schließlich die Abfahrt Richtung Villingen. Im Tal konnten Gromes Vorschläge zum Hochwasserschutz vorgestellt und mögliche Überschwemmungsbereiche zwischen Villingen und Hungen gezeigt werden. Die könnten im Falle eines hohen Pegelstandes bei Ruppertsburg genutzt werden, um Überflutungen in der Kernstand zu verhindern.

Nach kurzer Pause an der Horloffbrücke in Villingen trat die Gruppe über Nonnenroth, mit Zwischenstopps an der Schäferwagen-Herberge, dem Neubaugebiet, an den drei Teichen und in der Hubbach den Rückweg nach Hungen an.

Rund 35 Kilometer Radtour und 6 Stunden nach ihrer Ankunft konnten die Hungener Grünen ihre Landratskandidatin bestens versorgt mit Informationen über aktuelle Themen schließlich nach Hause entlassen.