Das Lehmbruck Museum in Duisburg

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Mit dem National Express erreichte ich Duisburg. Der Bus brachte mich zur Haltestelle Lehmbruck-Museum.

Die Öffnungszeiten sind nicht vor 12.00 Uhr. Der zweite Teil, der in der Bundeskunsthalle begonnenen Ausstellung, wollte in Angriff genommen werden. Denn die Abbildungen im Katalog ersetzen nicht, die Vorort Begehung.

Ich kam zufällig in eine gute Führung. Die Dame erklärte gut und brachte mit Fragen die Teilnehmer zum Denken und wies bei der Tierfrau von Joseph Beuys auf Details. So kann man bei dem kleinen Torso an Stelle der Ohren, schneckenmäßige Formen beobachten, die an Widder Hörner erinnern. Auch steht die Figurine auf einem Trichter, welches zeigt, dass die heiße Bronze eingefüllt wurde. Und einen unfertigen Eindruck hinterlässt, der vom Künstler eventuell beabsichtigt war.

Die verschiedenen Ebenen sind für Rollstuhlfahrer nicht ohne Weiteres zu bewältigen, aber einen Gesamteindruck des Bauwerks lässt sich ergänzen bei vorhandener Vorstellungskraft.