Zur weiteren Erschließung des Gießener Nordens mit Fernwärmeleitungen müssen die Stadtwerke Gießen die Marburger Straße queren.
Der Ausbau des Fernwärmenetzes im Gießener Norden geht weiter. Am 5. Januar beginnen die Stadtwerke Gießen (SWG) damit, die Marburger Straße auf Höhe der Gießener Allgemeinen mit den entsprechenden Rohren zu queren. Hintergrund der Baumaßnahme: Die bereits in der Steinstraße verlegten Fernwärmeleitungen sollen über die Marburger Straße hinaus weitergeführt werden. Gleiches gilt für in die Jahre gekommene Stromleitungen, die die SWG im gleichen Zug mitsanieren.
Um das zu bewerkstelligen, öffnen die SWG am 5. Januar die rechte Fahrbahn stadtauswärts und beginnen mit den Verlege- beziehungsweise den Sanierungsarbeiten. Danach folgen die linke Spur stadtauswärts, der linke Fahrstreifen stadteinwärts und schließlich die rechte Spur in Richtung Innenstadt. Läuft alles nach Plan, soll die Querung der Marburger Straße Ende März fertig sein.
Je ein Fahrstreifen in jede Richtung
Mit dieser Organisation der Baumaßnahme verfolgen die SWG das Ziel, die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Deshalb haben sie bereits im Vorfeld die in diesem Bereich befindliche Verkehrsinsel entfernt. Denn das erleichtert es, den Verkehr mit jeweils einer Spur pro Fahrtrichtung an der Baustelle vorbeizuführen. Darüber hinaus entfallen für die Bauzeit einige Parkplätze und der Gehweg auf der stadtauswärts rechten Seite ist nur eingeschränkt nutzbar. „Uns ist bewusst, dass die Baumaßnahme für Anwohnerinnen und Anwohner Unannehmlichkeiten verursacht. Wir setzen alles daran, die Beeinträchtigungen auf das nötige Minimum zu reduzieren und informieren zeitnah, sollten sich die Arbeiten wider Erwarten länger hinziehen, als veranschlagt“, erklärt SWG-Unternehmenssprecher Ulli Boos.



