Kunst trifft Kosmos – Francke-Schüler zeigen faszinierende Einblicke ins All

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Ein Kunstwerk von Luise Molle
Werke verschiedener Fünftklässler

Zwei- und dreidimensionale Kunstwerke, realistische und futuristische Darstellungen – breit gefächert war das Angebot an Produkten aus dem Kunstunterricht der August-Hermann-Francke-Schule, die bei der Vernissage „Space Art“ gezeigt wurden. Verschiedene Jahrgangsstufen der weiterführenden Schule (von Klasse 5 bis zur Abschlussklasse) hatten sich mit kreativen Einblicken ins All beschäftigt, nachdem im Oktober „SpaceBuzz One“, ein Weltraumsimulator, an der Schule gewesen war (die Allgemeine berichtete). Die durch Virtual Reality ermöglichte Erdumkreisung von einer faszinierenden Viertelstunde hatte als starker Impuls die Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen beflügelt und so glich das Flanieren durch die Ausstellung einer Reise zwischen Realität und Fantasie.
Dabei geht es nicht nur um Planeten, Sterne und Raketen, sondern auch um das, was der Blick ins All in Menschen auslösen kann: Staunen, Neugier, vielleicht auch ein wenig Demut. In den Kunstkursen entstanden unterschiedliche Werke – mal farbenfroh und verspielt, mal geheimnisvoll und nachdenklich. Jedes einzelne zeigt, wie vielfältig die Vorstellungen vom Universum schon bei jungen Menschen sein können, wenn man ihnen Raum gibt.
So ermöglicht die Ausstellung im lichtdurchfluteten Atelier den Besucherinnen und Besuchern mannigfache Assoziationen und ein eigenes, neues Staunen über das uns umgebende Weltall.