„Große Weihnachtspartita“ in Gambach

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Chattia Sängerbund öffnet am 1. Advent, die Kirchentüren der ev. Kirche, in Gambach, für die „Große Weihnachtspartita“.

Die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer kamen in den Genuss gut 100 Musizierenden lauschen zu dürfen.

Der Chattia Sängerbund, mit seinem Chattia Chor,  unter der Leitung von Ivan Bohdanov und der Musikverein Reiskirchen, mit seinem hatten sich darauf vorbereitet. Andrea Eller, Vorsitzende Chattia Sängerbund, begrüßte alle Anwesenden und übergab mit dem Zitat von Aristoteles, „ Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen“, den Taktstab an Christoph Aßmann, dem Dirigenten des Musikverein Reiskirchen. „Macht hoch die Tür“ (Jan de Haan), Mountain Wind (Martin Scharnagel), St, Florian Choral (Thomas Doss) und Alleluia! Laudamus Te) wurden gespielt. Die Dynamik des Blasorchesters verzückte alle Anwesenden und umhüllte sie mit ihren Klängen. Die einzelnen Instrumente entwickelten ein Bad für Gefühle im Klang und Zusammenspiel von laut, leise und Dynamik. Der folgende Applaus nach jedem Stück sprach für sich. Chor und Orchester wurden nun,  für die große Weihnachtspartita, von Profidirigent Ivan Bohdanov, zusammengeführt. Dazu wurde die Weihnachtsgeschichte, von Sprecher Heinz Sodke, vorgetragen. Das klangvoll gespielte Preludio-Jubilate wurde gefolgt von „Wie schön leuchtet der Morgenstern. Lobt Gott ihr Christen alle gleich folgte in seiner ganzen Schönheit. Das wunderschön gesungene Solo, der Sopranistin Viktoria Bohdanova, vom Himmel  hoch, wurde vom Chor ergänzt. Fröhlich soll mein Herze springen,  und der Choral heilige Nacht wurde von Orchester und Solistin fein intoniert und friedlich vorgetragen. Den die Hirten lobeten sehre folgte es ist ein Ros entsprungen. Das Tenorsolo von Uwe Steinhäuser, ich steh an Deiner Krippen hier wurde gefühlvoll intoniert. Der letzte Choral, ein weiterer Höhepunkt in der großen Weihnachtspartita von Alfred Bösendorfer, wurde von Chor und Orchester in ein klangvolles und explodierendes Schlussstück verwandelt. Nach dem nun folgenden Postludio instrumental gespielt, gab es tosenden Applaus und Standing Ovations. Chor, Solisten und Orchester hatten es geschafft während der Aufführung große Emotionen im Publikum zu entfalten. Manche Zuhörerinnen und Zuhörer waren zu Tränen gerührt. Die Dynamik von Chor und Orchester war deutlich zu hören und das Zusammenspiel zwischen Chor, Solisten, Sprecher und Orchester wurde zu einem Ganzen. Als Zugabe sang der Chor Tochter Zion. Frau Eller wünschte Entschleunigung und Mitnahme der festlichen Klänge in die bevorstehende Adventszeit. Sie bedankte bei allen Beteiligten, Helfern und dem Publikum.  Ein besonderer 1. Adventabend ging in der ev. Kirche in Gambach zu Ende. Am 21.12.25, 18.30 Uhr, gibt es in der Kongresshalle Gießen eine weitere Möglichkeit zu einem Weihnachtskonzert von Orchester, Chor und weiteren Akteueren, „Fröhlich soll mein Herze springen“. Kartenvorverkauf, online bei eventim möglich.