Heute, am 31. Oktober, steht Halloween vor der Tür. Überall sieht man gruselige Dekorationen, geschnitzte Kürbisse und verkleidete Menschen. Auch in Hessen wird oft auf der Straße laut gefeiert. Doch während dies für viele Menschen ein Spaß ist, kann die Nacht des Schreckens für Hund und Katze eine große Belastung sein.
Wir möchten aus diesem Anlass die wichtigen Hinweise der hessischen Landestierschutzbeauftragten Madeleine Martin teilen, damit Halloween für unsere tierischen Mitbewohner nicht unheimlich wird.
Keine Verkleidung für Tiere – Süßes ist Gift!
Die eindringliche Bitte der Tierschutzbeauftragten: „Bitte verkleiden Sie Ihre Tiere nicht. Das artet in Tierquälerei aus. Überlassen Sie das gruselige Verändern lieber Ihren Kindern oder nutzen Sie Ihre Fantasie für sich selbst!“
Auch beim Thema Süßigkeiten ist Vorsicht geboten. Schokolade ist, selbst in kleinen Mengen, für Hunde und Katzen buchstäblich Gift und kann tödlich sein. Bitte bewahren Sie alle Süßigkeiten und andere Naschereien außerhalb der Reichweite Ihrer tierischen Mitbewohner auf.
Tiere lieber im Haus lassen und registrieren
Grundsätzlich gilt, ähnlich wie an Silvester oder anderen lauten Festtagen, dass man seine tierischen Lieblinge lieber im Haus lassen, sie ablenken und zusätzlichen Stress vermeiden sollte. Der Lärm und die ungewohnten Besucher an der Tür können die Tiere stark verängstigen.
Für den Fall, dass ein Tier dennoch im Rummel entwischt, ist eine Registrierung und Kennzeichnung unerlässlich. „So können die Tiere viel leichter wieder gefunden werden“, so die Tierschutzbeauftragte. Solche kostenfreien Registrierungen sind beispielsweise bei den Datenbanken Tasso (https://www.tasso.net/) oder Findefix (https://www.findefix.com/) möglich.
Quelle: Halloween sollte für Haustiere nicht unheimlich werden! | tierschutz.hessen.de
Das Tierheim Gießen wünscht allen ein fröhliches und sicheres Halloween




