Von der Reeperbahn zum Moonwalk – Hamburg im Musikrausch

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Wenn auf der Reeperbahn gefühlt 100 Bands gleichzeitig spielen und irgendwo zwischen Kiezkneipe und Kunstgalerie ein DJ-Set läuft, dann ist wieder Reeperbahn Festival. Vier Tage im Ausnahmezustand, bei dem sich Musikliebhaber, Hipster und verirrte Touristen die Reeperbahn zu einer riesigen Open Air Bühne machen. Dass auch Künstler wie Roberto Bates mit Sitz an der Rock Pop Jazz Academy in Gießen wichtige Netzwerke weiter ausbauen kann, macht Hamburg Mitte September zum wichtigsten Branchentreffen für die Musikindustrie. Das Besondere an diesem Treffen in St. Pauli ist die ungezwungene Atmosphäre für die Business-Gespräche, teils mit einem Club-Mate in der einen und einem Astra in der anderen Hand.

Doch wer glaubt, dass sich nach vier Tagen neuster Musik nicht noch Zeit für Klassiker findet, wird in der Musical-Stadt eines Besseren belehrt. Der perfekte Festival-Abschluss wartet auf der anderen Elbseite: „MJ – The Michael Jackson Musical“ bringt Tanz, Glitzer und King-of-Pop-Magie auf die Bühne. Moonwalk statt Moshpit, Thriller Show statt Tik Tok, Stage Theater statt Indie Club. Es gibt nur wenige Künstler, deren Musik so nachwirken wie die von Michael Jackson, und es gibt neben dem Broadway nur einen Ort, um diese Show so perfekt zu inszenieren. Und der heißt Hamburg.