Bei der siebten Auflage des Rauschenberger Burgwald-Märchen-Marathons am vergangenen Sonntag wurden vom ausrichtenden Verein „Lauf Deinen Traum (LDT) Rauschenberg“ insgesamt 811 teilnehmende Läuferinnen und Läufer gezählt, was zeigt, dass sich der BMM innerhalb der Lauf-Community fest etabliert hat. Die Veranstaltung war traditionsgemäß in neun verschiedene Wettbewerbe (Ultra mit 52 Kilometer, Marathon, ¾ Marathon, Halbmarathon und Wanderhalbmarathon sowie Volkslauf 10 Kilometer, Jedermannslauf 5 Kilometer, Kostümlauf (3 Kilometer) und Bambinilauf unterteilt. bereits über die Online-Voranmeldung vor.
Der reibungslose Ablauf wurde von Cheforganisator Heinz Kaletsch dirigiert, der mit seinen etwa 100 Helferinnen und Helfern wieder einmal für eine wunderbare Veranstaltung sorgte.
Am Start- und Zielbereich, in unmittelbarer Nähe zur Sporthalle sowie zum Freibad in Rauschenberg, schwang der bekannte Artur Schmid das Mikrofon und schickte alle Athletinnen und Athleten auf die Strecke und begrüßte sie dann später erneut im Ziel.
Mit dabei Heinz Barfuss und Andreas Läufer vom TSV Krofdorf-Gleiberg, die sich beide für die Halbmarathonstrecke entschieden hatten, die mit 21,7 Kilometer ein paar hundert Meter länger als üblich war und auf der zusätzlich anspruchsvolle 322 Höhenmeter bewältigt werden mussten. Hier tummelten sich mit 254 Teilnehmenden die meisten Läuferinnen und Läufer. Der landschaftlich schöne, aber herausfordernde Rundkurs führt teils auf dem Rauschenberger „WanderMärchenWeg“ auf den Spuren von Aschenputtel und Rotkäppchen dann durch den Burgwald und weiter über Wohra und Wambach sowie am ehemaligen Adelssitz Fiddemühle vorbei zurück nach Rauschenberg.
Die Wertung erfolgte anhand übersichtlichen drei Altersklassen (bis 34 Jahre, 35 bis 59 Jahre und ab 60 Jahre). Daher wurden Heinz Barfuss (eigentlich M70) und Andreas Läufer (eigentlich M60) in der mit männlichen 18 Läufern besetzte Altersklasse Ü60 gewertet.
Heinz Barfuss schloss in dem durchschnittlich wesentlich jüngeren Feld mit einer Zielzeit von 2:30:58 Stunden mit einem für M70 beachtlichen 13. Platz ab. Insgesamt sprang für ihn unter allen Männern Rang 105 bei insgesamt 140 teilnehmenden männlichen Läufern heraus.

Andreas Läufer konnte trotz eines leichten Sturzes sein anfängliches Tempo halten und absolvierte die anspruchsvolle Strecke in 2:24:34 Stunden, landete in der AK60+ auf dem 10. Platz und unter allen Männern auf Rang 90.





