Laubach (pm). Am 30.08.2025 führte die Tour der Laubacher Radwegebeauftragen Marco Schindler und Hagen Hartmann zum Marktplatz in Nidda. Der Vulkan-Express brachte die Radler von Laubach auf den rund 770 Meter hohen Hoherodskopf. Dabei waren acht radbegeisterte Radler aus Laubach, Lauter, Ruppertsburg und Gonterskirchen.
Marco Schindler führte die Gruppe bei 11 ° C zunächst auf den Bilstein. Leider war der Hochnebel noch nicht ganz verzogen und die Fernsicht war noch nicht so klar wie erhofft. Ein kurzer schwieriger Abstieg musste aus Sicherheitsgründen zu Fuß bewältigt werden.
„Das Positive ist, man lernt das Rad noch mal neu kennen. Das Gewicht und die Größe des Rades sind auf einer neuen Art zu händeln und einzuschätzen. Wichtig dabei ist, immer die Finger an der Bremse zu haben um schnell zum Stehen zu kommen“, so Schindler, der auch Pedelec-Trainer beim MSC Horlofftal e.V. ist und regelmäßig Sicherheitstrainings
Die rasante Abfahrt zum Nidda-Stausee wurde durch einen Abstecher zu den nahe gelegenen Mammut–Bäumen unterbrochen. In Rainrod überraschte die Radler ein Schauer.
Eine große Linde an der evangelischen Kirche bot den Fahrrad-Enthusiasten Schutz. Eine gute Gelegenheit für Teilnehmer Dr. Klaus Simonsen sein visuelles Tagebuch zu führen. In Windeseile skizzierte er die Kirche und das umliegende Gelände.
Bei strahlendem Sonnenschein kehrte die Gruppe schließlich zur Rast im Eiscafé in Nidda ein.
Die Weiterfahrt führte über den Gänselieselweg bei Ulfa in Richtung Stornfels, weiter über die alte Landstraße Hungen – Schotten, durch das Silbachtal ins Horlofftal nach Ruppertsburg und über das alte Gericht am Galgenberg vorbei zurück nach Laubach.
Nach rund 56 Km erlebnisreicher Tour ohne Pannen stärkten sich die Radler in der „Dampflok“, wo man die Erlebnisse gemeinsam noch mal Revue passieren ließ.
In diesem Jahr wird es noch eine weitere Tour geben. Der Termin wird zeitnah bekannt gegeben.





