Am 24. und 25. Mai 2025 trafen sich in Dieburg 33 Vereine der hessischen DLRG zu den 51. Landesmeisterschaften im Rettungsschwimmen. Die Ortsgruppe Lollar war mit sieben Einzelschwimmer*innen und zwei Mannschaften vertreten und durfte sich über einen Titel sowie viele persönliche Erfolge freuen.
In den Einzelwertungen glänzte Holger Mandler in der Altersklasse 55 mit einem starken 3. Platz. Auch der Nachwuchs überzeugte mit soliden Leistungen, für einige war es der erste Wettkampf auf Landesebene. Theo Schwarz (AK 10) wurde 9., Paul Schwarz (AK 11/12) belegte Rang 11.
Bei den weiblichen Starterinnen kamen Eliana Birich (AK 17/18) auf Platz 11. In den besonders starken Jahrgängen landeten Lina-Marie Schwalbe (AK 11/12) auf Platz 30, Alina Polauer (AK 13/14) auf Platz 24 und Vivien Miller (AK 13/14) auf Platz 31.
In den Mannschaftswettbewerben trat Lollar mit zwei Teams an:
Die AK 170 männlich mit Sergej Galkin, Holger Mandler, Tobias Müller und Andreas Warzecha holte souverän den Hessenmeistertitel.
Lehrgeld musste die Mannschaft der Altersklasse „Offen“, Karoline Birich, Nicolas Bader, Tim Hauch, Sven Müller und Mika Stowasser zahlen. Nach den drei ersten sehr starken Disziplinen klar auf Vizemeister Kurs, mussten sie die Hoffnung auf die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften auf Grund eines technischen Fehlers in der letzten Disziplin, für die es dann keine Punkte mehr gab, ziehen lassen.
Da es für einige Wassersportler*innen der erste Wettkampf auf Landesebene war, sind die erreichten Ergebnisse besonders erfreulich. Ein Titel, gute Einzelplatzierungen und wertvolle Erfahrungen konnten gesammelt werden, so sieht Trainer Andreas Warzecha ein positives Fazit für die DLRG OG Lollar.
Beim Einzelwettbewerb standen Hindernisschwimmen, bei dem die Sportler unter einem Netz hindurchtauchen mussten, sowie das anspruchsvolle Puppenschleppen mit und ohne Flossen auf dem Programm. Die Mannschaften traten in den Disziplinen Hindernisschwimmen und Puppenstaffel gegeneinander an. Außerdem wurden die kombinierten Übungen der Gurtretterstaffel, bei der das Retten eines Verunfallten mit dem gelben Rettungsgurt simuliert wird, und der Rettungsstaffel ausgetragen. Bei letzterer muss die Puppe auf verschiedene Arten „gerettet” werden. Weitere Informationen gibt es unter https://lollar.dlrg.de.
