Bevölkerung zeigt Interesse an verschiedenen Bestattungsarten und der Grabpflege
In Anwesenheit zahlreicher Bewohner wurde im Grünberger Stadtteil Lumda nunmehr der 12. Memoriamgarten der Großgemeinde eingeweiht. Das Ortsbeiratsmitglied Laura Lotz konnte dazu neben Bürgermeister Marcel Schlosser, Pfarrerin Esther Hecker, Sabrina Eggert von der Treuhandstelle für Dauergrabpflege und Iris Wolf von dem für die Grabpflege zuständigen Unternehmen sowie Benjamin Biedenkopf vom Steinmetzbetrieb Büttner willkommen heißen. Sie nannte die Stätte ein Raum für Erinnerung und Begegnung. Der Ort zeige zugleich die Geschichte und die Gemeinschaft des Ortes auf. Sie dankte den Verantwortlichen für die Planung und die gelungene Ausführung. Bürgermeister Schlosser sah Grünberg mit dem ersten und mit dem 50. in Weiterhain entstanden Garten als ein Vorreiter in Hessen. Er freue sich, dass mit der Fertigstellung der Wunsch der Dorfbewohner nach weiteren Bestattungsformen erfüllt werden konnte. Sein Dank ging neben dem Ortsvorsteher und dem Ortsbeirat auch an alle weiteren Beteiligten. Sabrina Eggert von der Treuhandstelle empfand den 12. Grünberger Memoriamgarten als sehr gelungen. Sie nannte mit dem Urnen-Partnergrab, dem Urnen-Einzel-Reihengrab, der Urnen-Gemeinschaftsgrabstätte, dem Erdreihengrab und der Baumgrabstätte gleich mehrere Bestattungsmöglichkeiten. Iris Wolf gab Erläuterungen zur Grabpflege. Sie dankte dem Ortsbeirat und der Treuhandstelle für die gute Zusammenarbeit. In ihrer Andacht stellte Pfarrerin Esther Hecker eine verwandelte Bestattungskultur fest. Der Garten selbst werde zukünftig immer ein Ort des Friedens, des Trostes und der Erinnerung sein.






