CDU und die Abgrenzung zur AfD…
Unser Bundeskanzler Friedrich Merz zeigt deutliche Gegenwehr, wenn es um die AfD geht. Dies zeigt Anstand, den man von Herrn Merz kaum gewohnt ist. Umso schöner, dass er hier im Guten klare Kante zeigt. Das ist ehrenwert!
Die Sache hat leider einen Haken. Die Probleme in und mit „der Politik“, die oft als gegen das Volk gerichtet wahrgenommen werden, führten dazu, dass die Faschisten so groß geworden sind. Große Teile der Bevölkerung fühlen sich nicht mehr von der Politik mitgenommen, sie werden regelmäßig getäuscht und belogen, durch den Staat gegängelt und ausgenommen. Ihre Ängste, Sorgen und Nöte finden nicht ins Aufgabenheft der Regierungen. Kommunen bluten aus, der Schuldenberg wächst, Regierungsvertreter zeigen immer wieder große Nähe zum Kapital und bedienen dieses gerne, meist indirekt, damit es nicht ganz so auffällt. Über das kaputte Sozialsystem lasse ich mich hier nicht weiter aus. Dazu kommt noch die übergriffige EU, die mit ihrer Regelungswut einfach zu weit geht.
Die etablierten Parteien haben diese Missstände geschaffen und somit vielen Bürgern einen Grund gegeben, nach Alternativen zu suchen. Der Frust sitzt so tief, dass der Verstand ausblendet und sogar Faschisten salonfähig werden. Lassen Sie es sich auf der Zunge zergehen: Faschismus wird mittlerweile von vielen Menschen eher als Lösung wahrgenommen als die unsägliche Politik der etablierten Parteien. Wenn das nicht so bitter wäre, wäre es Satire!
Doch was machen CDU, SPD und Grüne? Sie ignorieren die Probleme der Menschen und wollen die Symptome bekämpfen, fahren aber in ihren alten Spuren weiter. Das ist ungefähr so, als wenn ein Messie einen Kammerjäger bestellt, um das Ungeziefer loszuwerden, jedoch keinen Müll aus der Wohnung räumt. Was ist mit den Verantwortlichen der Parteien los, dass sie diese Diskrepanz nicht zu erkennen scheinen? Oder erkennen sie sie, können jedoch nicht die Wende vollziehen, die notwendig wäre? Doch selbst das sollten sie kommunizieren, wenn ihnen die Sache „BRD“ wichtig wäre. Aber wer hat schon den Mumm, sein eigenes Scheitern einzugestehen? Genau das müssten sie jedoch, es geht um viel zu viel!
Was zum jetzigen Zeitpunkt bleibt, ist eine Partei, die ihr Ziel vermutlich bald erreicht. Außerdem ein paar andere Parteien, die Deutschland sehenden Auges in die Hände von Faschisten treiben und sich damit schuldig machen. Jeder Politiker, der nur mit Worten, jedoch nicht mit einem Politikwechsel zugunsten des eigenen Volkes reagiert, ist faktisch ein Unterstützer von Höcke, Storch und Weidel.




