St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung Zum Weltosteoporosetag am 20. Oktober: Osteoporose früh erkennen – gezielt behandeln

Dr. Vorberg (li.) und Dr. Steidl (re.)

Das Alterstraumazentrum DGU® des St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung ist auf
betagte Patienten mit Sturzverletzungen spezialisiert

Am 20. Oktober 2025 findet weltweit der Weltosteoporosetag statt.
Er soll das Bewusstsein für eine Erkrankung schärfen, die Millionen Menschen betrifft – oft,
ohne dass sie davon wissen. Auch das St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung nimmt diesen Tag zum Anlass, über Ursachen, Prävention und moderne Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.

Osteoporose ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des Knochensystems. Sie
führt zu einem Verlust an Knochendichte und Stabilität, wodurch das Risiko für Brüche –
insbesondere an Wirbelsäule, Hüfte und Handgelenk – deutlich steigt.
„Osteoporose ist eine stille Erkrankung. Viele Betroffene bemerken sie erst, wenn der erste
Knochen bricht“, erklärt Dr. med. Andreas Vorberg, Chefarzt der Unfallchirurgie und
Alterstraumatologie am St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung.

„Unser Ziel ist es, Aufmerksamkeit für die Erkrankung zu schaffen und Betroffene frühzeitig
zu erreichen. Denn wer Osteoporose rechtzeitig erkennt und behandelt, kann
schwerwiegende Frakturen oft verhindern.“

Ganzheitliche Behandlung im St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung

Im St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der
Behandlung osteoporosebedingter Knochenbrüche sowie auf der ganzheitlichen
Versorgung älterer Patienten. „Wir setzen auf moderne chirurgische Verfahren, kombiniert
mit gezielter medikamentöser Therapie, Physiotherapie und Ernährungsberatung“, so Dr.
Vorberg weiter.

„Unser interdisziplinäres Team arbeitet Hand in Hand, um Mobilität und Lebensqualität nach
einem Bruch möglichst schnell wiederherzustellen.“ Dr. med. Stefan Steidl, Chefarzt der Geriatrie, Ärztlicher Leiter der ZNA und stellvertretender Ärztlicher Direktor, ergänzt: „Durch die enge Zusammenarbeit von Geriatrie und Unfallchirurgie im Alterstraumazentrum DGU® können wir ältere Patientinnen und Patienten nach Sturzverletzungen optimal versorgen – von der Akutbehandlung bis zur Rehabilitation.“

Das Alterstraumazentrum DGU® des St. Josefs Krankenhauses ist dabei auf die
Versorgung betagter Patientinnen und Patienten mit Sturzverletzungen spezialisiert. Hier
werden chirurgische Expertise und geriatrische Kompetenz eng miteinander verknüpft, um
eine optimale Behandlung und nachhaltige Rehabilitation zu gewährleisten.

Prävention ist entscheidend

Osteoporose kann in vielen Fällen durch eine aktive Lebensweise, regelmäßige Bewegung, kalziumreiche Ernährung und ausreichend Vitamin D hinausgezögert oder abgeschwächt werden. Empfohlen wird zudem eine Knochendichtemessung (DXA) für Personen ab 50 Jahren oder bei bestehendem Risiko.

Der Weltosteoporosetag erinnert daran, wie wichtig es ist, die Knochengesundheit ernst
zu nehmen – insbesondere im höheren Lebensalter. Das St. Josefs Krankenhaus unterstützt
diesen Aktionstag mit dem Ziel, über Osteoporose aufzuklären und Patientinnen und
Patienten umfassend zu begleiten.

Bei Fragen stehen Ihnen Herr Dr. med. Andreas Vorberg, Chefarzt der Unfallchirurgie und Alterstraumatologie und Dr. med. Stefan Steidl, Chefarzt der Geriatrie, Ärztlicher Leiter der ZNA und stellvertretender Ärztlicher Direktor, gerne zur Verfügung. Weitere Informationen und die Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf www.jokba.de

Foto: Dr. Vorberg (li.) und Dr. Steidl (re.)