Im Sinne einer Bildergalerie we proudly present hier einige Eindrücke aus den letzten Tagen der Faschingsferien aus der Ostallgäuer Seenplatte, östlich der Nord-Süd-Magistrale A7 mit dem aus den Verkehrsnachrichten berüchtigten Grenztunnel bei Füssen. Hopfensee, Forggensee, Bannwaldsee, der Alpsee bei Schloss Hohenschwangau u.a. sind weithin bekannte Größen. Es gibt aber auch eine ganze Anzahl kleine Seen und Weiher zwischen Nesselwang und Füssen bzw. Seeg, an denen man sich wohlfühlen kann, wie den Attlesee und den Schwaltenweiher.
Vor ein paar Tagen gings an den letzteren, bis dato oft vorbeigefahren, aber immer im Kopf: da müsste es doch sicher einen Rundweg um dieses Gewässer geben. In der Tat gibt es einen solchen. Man sollte sich aber keine übertriebenen Vorstellungen machen: Die Wegweiser und Markierungen diesbezüglich sind sehr spärlich; man muss sich schon als Pfadfinder betätigen oder sich auf GPS o.ä. verlassen. Aber die phantastischen Ausblicke auf die Alpen entschädigen für alles.
Der Schwaltenweiher wurde 1514 von Kaiser Maximilian I. zum Zwecke der Fischzucht und als Wasservogeljagdrevier aufgestaut. Das zugehörige Schloss Falkenberg wurde im 30-jährigen Krieg zerstört. Heute dient der Schwaltenweiher, der immer in Privatbesitz blieb, immer noch der Fischzucht und als Hochwasserrückhaltebecken.
Am Rückweg leisteten wir uns noch einen Abstecher an den klitzekleinen Faulensee zwischen Hopfen und Rieder am Forggensee.




















