Dunkel und Licht – Musik zwischen Laetare und Judika

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Im Nächsten Konzert in der Reihe der Mittwochskonzerte  in der Bonifatiuskirche am 6. März 2024 um 19 Uhr ist der renommierte Organist Prof. Dr. Martin Schmeding aus Leipzig zu Gast. Zum Titel des Konzertes „Dunkel und Licht – Musik zwischen Laetare und Judika“ wird Schmeding an der Haupt- und Chororgel Werke von Mendelssohn Bartholdy, Beethoven, Whitlock, Bach, Dupré, Howells, Præstholm und Reubke spielen. Das Programm umfasst sowohl originale Orgelkompositionen als auch virtuose Bearbeitungen von Orchesterwerken. Höhepunkt des Konzerts ist die Sonate c-Moll „Der 94. Psalm“ von Julius Reubke, die zu den bedeutendsten Orgelwerken des 19. Jahrhunderts zählt.

Prof. Dr. Martin Schmeding ist Hochschuldozent für seine exzellenten Konzerte und seine pädagogischen Fähigkeiten weltweit bekannt. Ebenso belegen seine zahlreichen Preise, Auszeichnungen und Tonträger eine Künste. Er wurde 1975 in Minden geboren und studierte Kirchenmusik, Musikerziehung, Blockflöte, Orgel und Orgelliteratur in Hannover, Amsterdam und Düsseldorf. Er wirkte als Kantor und Organist an der Neanderkirche in Düsseldorf, als Kreuzorganist an der Kreuzkirche in Dresden und als Titularorganist an der Ludwigskirche in Freiburg. Er war Professor für Orgel an der Hochschule für Musik Freiburg und ist seit 2015 Professor für Orgel an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und Gastprofessor am Royal Birmingham Conservatoire. Er promovierte 2021 über das Orgelwerk von Wolfgang Rihm. Zu seinen bekanntesten Einspielungen gehören das Gesamtwerk für Orgel von Brahms, Mendelssohn, Schmidt und Reger sowie die Goldberg-Variationen in der Orgelfassung. Er ist auch als Dirigent, Komponist und Herausgeber tätig.

Der Eintritt ist frei, Spenden zur Finanzierung der Mittwochskonzerte mit regionalen, nationalen und internationalen Künstlern sind herzlich willkommen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.regionalkantorat-giessen.de

1 Kommentar

  1. Danke für den informativen Beitrag.

    Das “Format: Mittwochskonzerte in der Bonifatiuskirche” gibt es schon längerer Zeit.

    Ich gehe ab und zu gerne dahin, weil es nicht nur ein musikalischer Genuss ist, sondern weil das zwar etwas kostet, aber die Besucher dafür nicht zur Kasse gebeten werden. (Also auch etwas für die immer größerer Bevölkerungsteilen, welche aktuell arm gemacht werden, ist.)

    Zwar stehen an den Ausgängen freundliche Damen und Herren mit einem Klingelbeutel, aber mann / frau kann mit einem freundlichen Lächeln (oder mit einem symbolischen Euro) dran vorbei gehen.