Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum

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Dieses Zitat von Friedrich Nietzsche ist der Leitfaden des Chors „Heimatklang“ Der Chor war am 17.3.2024 Gastgeber in der Ev. Stephanusgemeinde in Gießen, lud den Grünberger Chor „Harmonie“ zu einem musikalischen Nachmittag, in der voll besetzten Kirche ein. Beide Chöre sind in zwei Kulturen aufgewachsen, die Mitglieder sind Russlanddeutsche, zu ihrem Repertoire gehören deutsche, russische und ukrainische Lieder. Der Chor „Heimatklang“ gründete sich im April 2008 in Gießen. Rosa Tugova, 1. Vorsitzende der Landmannschaft der Russlanddeutschen, und Olga Kallasch, Chorleiterin, warben für den Chor, und so fanden sich Frauen und Männer mit Freude am Gesang. Der Chor sollte auch zur Integration dienen, Menschen aus dem Haus holen so Rosa Tugova. In den rund 16 Jahren gestaltete der Chor schon viele Veranstaltungen, trat auch bei Hessentagen auf. „Heimatklang“ probt jeden Donnerstag von 17:30 – 19:00Uhr im Gemeindehaus der Stephanusgemeinde, Gleiberger Weg 23. Ob Frauen oder Männer, wer gerne singt, schaut einfach mal donnerstags im Gleiberger Weg vorbei.

Vor neun Jahren Gründete Rudolf Felde zusammen mit der Grünberger Musikschule den Chor „Harmonie“, 22 Sänger/ innen treffen sich wöchentlich. Auch dieser Chor verbindet die Liebe zu dem schon oben genannten Liedgut.  Akkordeon und die Balalaika begleiten den Gesang. „Harmonie“ trat auch schon zu vielen Veranstaltungen im Landkreis auf. In sozialen Einrichtungen und Kirchen gestaltet der Chor Adventsnachmittage, trifft sich regelmäßig mit befreundeten Chören. An jedem Dienstag finden die Chorproben unter Chorleiter Rudolf Felde, von 18:00 – 19:00 Uhr in den Räumen der Theo-Koch-Schule, Haus M in Grünberg statt. Auch der Chor „Harmonie“ freut sich über neue Sänger/innen.

Christine Stapf
Seit 1972 in Gießen. Fotografiere, rolle mit meinem Rollstuhl gerne durch die Wälder, die Natur. Dort macht man die besten Aufnahmen. Seit 2011 Bürgerreporterin bei der GZ.