Staufenberg | Mein Zorn ist jetzt grad grenzenlos,
fast schon, wie ein Gewitter.
Das Andere mich warten lassen,
macht es besonders bitter.
Ich wüscht mir oft ich wär perfekt,
und könnte selbst anfassen,
dann müsste ich mich nicht so sehr
auf Andere verlassen.
Die Warterei macht mich ganz krank
und lähmt mir meine Glieder,
wenn ich einst neu geboren werde,
warte ich nie wieder.
Ich lerne mir ...
Staufenberg | Die Treue hält mein Teddy mir,
schon seit den Kindertagen.
Wie ich ihn lieb, das könnt ich dir
in Worten gar nicht sagen.
Ich freue mich, wenn ich ihn seh
und in den Armen halte.
Auch wenn ich manchmal ihm tat weh,
er blieb doch stets der Alte.
Er ist mein allerbester Freund,
ihm kann ich alles sagen.
Er lacht mit mir und weint mit mir,
in allen ...
Staufenberg | Es ist wieder mal soweit,
es beginnt die Ferienzeit.
Die Kinder sind ganz aufgeregt,
weil eine Frage sie bewegt.
Wo fahren wir denn diesmal hin,
Mutter sagt, viel ist nicht drin.
Unsere Kasse ist zu leer,
für’n langen Urlaub reichts nicht mehr.
Wir fahrn zum Bauern in die Rhön,
da ist es ganz wunderschön.
Ihr könnt in der Scheune schlafen,
bei den Kühen und den Schafen.
Es gibt ...
Staufenberg | Jemand schrieb in einem Brief,
den ich heut erhielt,
von seiner Einsamkeit und Trauer,
die er dauernd fühlt.
Als plötzlich seine Frau verstarb,
fünf Jahre ist’s jetzt her.
Ward sein Leben über Nacht,
einsam und ganz leer.
Denn sie hatten viele Träume,
für die Rentenzeit,
was sie unternehmen wollten,
mit den Freunden und zu zweit.
Doch eine Krankheit kam dazwischen
...
Staufenberg | Es war einmal ein Floh,
der freute sich ja so
wenn er mal kräftig beißen konnte
in Deinen dicken Po.
Doch die Moral von der Geschicht,
Du magst so kleine Flöhe nicht
deshalb haust Du mit voller Wucht,
den kleinen Beißer in die Flucht.
Er tut mir leid der kleine Wicht,
er findet seine Nahrung nicht,
weil alle die er beißen will,
halten ihren Po nicht still.
Auch wenn er springt ...
Staufenberg | Der Patient zum Doktor spricht,
mir geht’s so schlecht, sie glaubes nicht.
Mir tut werklich alles weh,
von de Haarspitz bis zum Zeh.
Un kratze könnt ich immerzu,
kriege Tach un Nacht kei Ruh.
Herr Dokter, was kann das nur sei?
Fällt Ihne dazu ebbes ei.
Mei Fraa die saet, ich wär meschugge,
ich tät so tief in’s Glas nei gucke.
Dabei trink ich selten, nur,
ab un zu en Whisky pur.
Der ...
Staufenberg | Raucher war ich zwanzig Jahre,
ich sag’s ohne Scheu.
Ohne blauen Dunst geht’s auch,
das war für mich neu.
Ich frag mich immer wieder,
wie hab ich das gemacht?
Aufzuhören zu rauchen,
einfach über Nacht.
Das war harte Arbeit
und vor allem Disziplin,
oftmals dachte ich daran ,
das kriegst du niemals hin.
Jetzt, viele Jahre später,
gibt es noch Verlangen,
in manchen Situationen, ...
Staufenberg | Leben heißt lieben, Freude und Leid
Ewiges reisen durch Raum und durch Zeit
Begegnung und Abschied jahraus und jahrein
Endlose Fragen über Glaube und Sein
Nie eine Lösung nur leises erahnen
Suchen nach Antwort auf unseren Bahnen
Glaube und Liebe als treuer Begleiter
Endloses hoffen mal traurig mal heiter
Freudig begrüßend den kommenden Tag
Überrascht was er alles zu bringen vermag ...
Staufenberg | Meine Kraft lässt nach, ich merke es täglich
schon am Verschluss einer Flasche scheitere ich kläglich.
Ich frage mich, was Firmen sich denken,
wenn sie Verpackungen entwerfen,
an denen sich Kunden die Hände verrenken.
Ich merke, ohne Werkzeug komme ich nicht zum Ziel, wenn ich essen oder trinken will.
Das kann doch nicht die Lösung sein,
ich hoffe den Firmen fällt Besseres ein.
Tilda@
Staufenberg | Über fünfzig Jahre schon,
weiß ich es ganz genau,
das Beste was wir machen konnten,
wir wurden Mann und Frau.
Wir haben uns geschworen,
wir bleiben immer treu.
Das haben wir gehalten,
ich sag es ohne Scheu.
Wir wollen uns auch lieben,
das war unser Eid.
Wir hoffen doch für immer,
bis das der Tod uns scheid.
Auch Toleranz und Achtung
haben wir geschwor’n,
denn ohne diese ...
Staufenberg | Die Sonne scheint, der Himmel blau,
kein Wölkchen steht am Himmel.
Heute fahren wir ans Meer,
hinein in das Gewimmel.
Mamaaa, ruft Kurtchen mit Elan,
wo sind denn meine Flossen.
Wo Du sie gelassen hast,
sagt Papa schon verdrossen.
Ich sage nur, bleibt ruhig Leute,
wir werden das schon machen.
Der gleiche Rummel jedes Mal,
ich kann nicht drüber lachen.
Nimmst du auch was zu essen ...
Staufenberg | Das Leben, um des Lebens willen,
vermag die Gier oft nicht zu stillen.
die manche Menschen überfällt,
auf der Jagd nach Ruhm und Geld.
Das Leben, gab uns große Geister,
Künstler, Sänger wahre Meister,
die im Alltag uns betören,
Illusion herauf beschwören.
Das Leben, hat uns beigebracht,
wie man Kompromisse macht,
denn nur sein eigen Ding zu drehn,
kann auf Dauer nicht ...
Staufenberg | Das Leben, ist 'ne Autobahn,
wo manche Autos schneller fahrn,
wer langsam ist, bleibt auf der Strecke,
die stellt man einfach in die Ecke.
Das Leben, in der Zweisamkeit,
gibt Wärme und Behaglichkeit,
jedoch nur, wenn alle Zwei,
sind mit ihrem Herz dabei.
Das Leben, ist wie ein Brilliant
ungeschliffen sehr charmant,
wird es geschliffen und hat Feuer,
ist es nur noch maßlos ...
Staufenberg | Das Leben, einst von Gott erschaffen,
lässt Die Menschen schuften , raffen,
denn Gott wies ja den Adam an,
macht euch die Erde untertan.
Das Leben, in der Masse ist,
als wenn Du nur ein Steinchen bist,
willst Du was ganz Besonderes sein,
musst Du groß sein, wie ein Stein.
Das Leben, stellt an vielen Tagen,
uns vor große Lebensfragen,
die größte Frage ist dabei,
gab’s erst die ...
Staufenberg | Das Leben, erscheint sehr bequem
und manches Mal auch angenehm,
setzt man den eignen Willen aus
und hält sich still aus Allem raus.
Das Leben, kaum hat’s angefangen,
ist es leider schon vergangen,
Denn gemessen an dem All,
ist unser Leben nur ein Knall.
Das Leben, schon zu Ende ist,
kaum dass Du geboren bist.
Drum genieße deine Zeit,
denn keiner weiß, wann es soweit.
Das Leben, ...
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