Hüttenberger Feuerwehr besucht Willingen

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Die Hüttenberger Feuerwehr vor der Mühlenkopfschanze

Nach vier Jahren Zwangspause führte die Hüttenberger Feuerwehr erstmals wieder einen Tagesausflug durch. Ziel war Willingen, im nordhessischen Upland. Nach der Ankunft besichtigte man die größte Freizeitattraktion und das Wahrzeichen von Willingen, die Mühlenkopfschanze. Unter fachkundiger Führung des Ski-Club Willingen erfuhren die 48 Mitfahrer viel über die Geschichte der größten Sprungschanze der Welt. Bis ganz nach oben, dem sogenannten Adlerhorst, dort wo sich bei den internationalen Skispringen die Sportler aufhalten, wurde die Hüttenberger geführt. Der Höhenunterschied von der Auslaufbahn bis zum Adlerhorst beträgt stolze 156 Meter und zollt viel Respekt vor dem Mut der Skispringer.

Zum Mittagessen ging es in das bekannte Willinger Brauhaus, wo sich die Teilnehmer stärken konnten.

Am Nachmittag teilte sich die Gruppe nach Belieben. Ein Teil erkundete den 838 Meter hohen Ettelsberg mit dem berühmten Kult-Hüttenwirt Siggi. Andere rasten mit der Sommerrodelbahn in Tal oder gingen Shoppen und genießten ein Eis bei herrlichem Sonnenschein. Leider ist eine weitere Attraktion in Willingen erst im Herbst fertig gestellt, der Skywalk. In 100 Meter Höhe führt dann eine 664 lange Hängebrücke quer über die atemberaubende Mittelgebirgslandschaft des Uplandes hinweg.

Der Vorstand der Hüttenberger Feuerwehr , rund um den Vorsitzenden Manfred Adam, freute sich über die zahlreiche Teilnahme und kündigte schon jetzt eine Mehrtagesfahrt für 2024 an.

 

Blick aus der Ettelsberg Seilbahn auf Willingen
Blick von der Mühlenkopfschanze, links die neue Hängebrücke Skywalk