Friedel Steinmueller
schrieb am 06.12.2019
um 09:22 Uhr
"Heute vor 20 Jahren hatte ganz Giessen gebrannt!"
Mit diesen Worten kam einst mein Vater morgens früh zurück ins Haus als Er die Tageszeitung hereinholte.
Das war im Jahr 1964!
Eine Aussage meines Vaters, die sich stark in mein Gedächtnis eingebrannt hatte.
Ich konnte das damals nur schwer begreifen, was einst geschehen war.
Meine Großeltern erzählten auch nicht viel davon.
Wahrscheinlich auch deswegen, um dieses Trauma nicht erneut zu erwecken.
Mich hatte das als Kind damals schon sehr berührt, wenn ich von den Schrecken des Zweiten Weltkrieges durch Erzählen mitbekommen habe.
@Herr Gestrupp:
Danke für diese beeindruckende und ergreifende Nachlese!
|
Friedel Steinmueller
schrieb am 04.12.2019
um 12:33 Uhr
Interessante Ausführungen!
Aber wird sich wirklich etwas ändern?
Wenn tatsächlich der Mensch für all die gravierenden Auswirkungen im gesamten Ökosystem die Haupt-Schuld trägt; dann ist es meiner Meinung nach schon kurz nach Mitternacht.
Was wirklich Abhilfe schaffen würde wäre:
Weg von diesem Konsum - und Wachstumswahn.
Was nützen denn all die Vorschläge die angeblich unsere Umwelt und Klima retten sollen, wenn die Müllberge immer höher wachsen?
Eine der bösesten Sünden was Menschen der Natur seit über 100 Jahren antut, ist die weiter voranschreitende gnadenlose Vernichtung der Tropischen Regenwälder.
Wir zerstören genau das, was uns vor einem weiteren Anstieg des sogenannten Treibhausgases schützen würde.
Dabei ist es doch so einfach:
In der Schule - wir hatten doch Alle irgendwann mal Biologie - einst genannt: Naturkunde.
Und was haben wir da gelernt?
Kohlenstoffdioxyd ist zwingend notwendig für alles Leben auf unserer Erde.
Die Vegetation produziert damit über die sogenannte Fotosynthese nicht nur Zucker, sondern auch den für Mensch und Tier wichtigen Sauerstoff.
Und wenn wir diese Grundlage - es ist ja nur eine von sehr vielen - vernichten, werden wir irgendwann nicht mehr Herr der Lage.
Ein Teil der Menschheit wird dann in einigen Jahrzehnten auf einem anderen Planeten überleben.
Wirklich?
Leider wird es dann dort von vorne losgehen!
|
|
Friedel Steinmueller
schrieb am 21.11.2019
um 21:25 Uhr
Hm!
Vielleicht ein erster Versuch den gesamten Funkturm umzusetzen?
Friedel Steinmueller
schrieb am 21.11.2019
um 21:28 Uhr
Was mir noch einfällt;
Sollte dabei das gesamte Fundament herausgerissen werden, besteht die Gefahr das sogleich auch die Lava folgt!
Friedel Steinmueller
schrieb am 23.11.2019
um 09:37 Uhr
@Herr Heuser!
Kreiere gerne mal Antworten die jenseits der Realität liegen.
Ich mag das Groteske.
Ja - das Bildmotiv ist wirklich gelungen.
Die Perspektive macht es!
|
|
Friedel Steinmueller
schrieb am 22.11.2019
um 10:41 Uhr
Wer kann dem widerstehen?
Gewürzkuchen ist was leckeres. Und ich kann mich noch daran erinnern, das meine Mutter mehrmals im Jahr einen solchen kreierte. Etwa an Weihnachten, Ostern oder zu Geburtstagen in der Familie.
Aber auch gelegentlich mal so zwischendurch.
Da vergisst man schnell - darf man ja auch - das es sich hier um eine ordentliche Kalorien-Rakete handelt. Aber was solls!
Friedel Steinmueller
schrieb am 22.11.2019
um 10:49 Uhr
Wer es pikant haben möchte, dem empfehle ich noch ein paar zerriebene getrocknete rote Chilyschoten hinzu zugeben.
Aber bitte: Nicht zuviel; sonst hilft womöglich nur noch der Feuerlöscher!
Friedel Steinmueller
schrieb am 22.11.2019
um 13:32 Uhr
Danke für Ihre Statement Frau Reuter!
Dazu eine schöne Anekdote aus meiner Kindheit in Sachen Gewürzkuchen:
Einst ging mir eine Packung mit Chilypulver kaputt. Ich füllte es in ein Glas, wo zuvor Zimt enthalten war.
Meine Mutter bereitete einen Gewürzkuchen vor, der dieser Bezeichnung weitaus mehr als Gerecht wurde.
Ahnungslos schüttete sie den "Rest vermeintlichen Zimts" in den Teig.
Damit nahm die Sache einen "Verhängnisvollen Verlauf!"
Als der Teig fertig war - der "Zimt" war schon drunter gemischt - probierte meine noch ahnungslose Mutter von dem fertigen Teig.
Sie schrie fast um Hilfe, wegen der entsetzlichen Schärfe.
Meine Mutter tat mir Leid und ich stellte mich darauf hin als Verursacher.
Ich habe meiner Mutter den Sachverhalt erklärt. Auch war meine Schwester damals anwesend.
Hinterher haben wir Alle zusammen Tränen gelacht.
Aber den Teig konnte man wirklich nicht mehr verwenden.
Durch das Backen wäre ja alles noch viel schlimmer geworden.
Man stelle sich nur mal vor, meine Mutter hätte nicht probiert!
Die Gäste wären gekommen und.......
Oh nein! denken wir nicht mehr weiter nach!
Und wir waren uns Alle hinterher einig:
"Das wäre ein Gewürzkuchen" geworden!
Fazit:
Auch bei Gewürzkuchen gilt:
Auf Risiken und Nebenwirkungen achten!
|
|
Friedel Steinmueller
schrieb am 22.11.2019
um 10:56 Uhr
Es ist auffallend das die Niederschlagsmengen in den Frühjahrsmonaten in den letzten Jahren deutlich gesunken sind. Besonders in den Monaten Februar und April ist der Rückgang ausgeprägt; beim März etwas weniger.
Das ist für Amphibien eher ungünstig.
|
Friedel Steinmueller
schrieb am 17.11.2019
um 10:39 Uhr
An die Ostschule habe ich auch noch gute Erinnerungen.
War von 1972 bis 1975 dort in der Berufsschule für Landwirtschaft und Gärtner. Anschliessend habe ich dort mein Fachabitur für Landwirtschaft und Umwelt gemacht. Von Montag bis Donnerstag war Unterricht an der Theodor-Littschule; Freitags wurde an der Ostschule das Schwerpunktfach: Landwirtschaft und Umwelt unterrichtet.
Ich hatte damals dort Lehrer an die ich mich noch heute gerne erinnere.
Der damalige Leiter, Herr Kreiling, kam aus Heuchelheim.
Wenn man sich unterwegs begegnete, blieb es nicht nur beim freundlichen Gruß. Da wurde auch mal Schwätzchen gehalten.
Eine schöne Schulzeit - wohl die beste überhaupt!
|
|
9 Kommentare letzter Kommentar von Bernd Zeun (20.11.2019 01:09 Uhr)
Friedel Steinmueller
schrieb am 17.11.2019
um 09:59 Uhr
Als würde man durch ein grünes Fenster blicken!
Eine wirklich schöne Aufnahme!
Die Burgen zusammen mit dem Dünsberg sind darüber hinaus immer
inspirierende Motive für gelungene Landschaftsaufnahmen.
Friedel Steinmueller
schrieb am 17.11.2019
um 10:02 Uhr
Sorry!
"Grünes Fenster" passt wohl nicht so recht! "Buntes Fenster!"
Die Laubverfärbung kommt durch die Sonnenstrahlen hier wunderbar zur
Geltung!
|
|
Friedel Steinmueller
schrieb am 05.11.2019
um 16:51 Uhr
Klasse festgehalten!
Besonders die flachen Bodennebelfelder und darüber klarer Himmel und Sonnenschein, haben ihren gewissen Aspekt.
Die Baumreihe verleihen dem Foto eine gute räumliche Perspektive.
|
|
13 Kommentare letzter Kommentar von Bernd Zeun (13.11.2019 21:55 Uhr)
Friedel Steinmueller
schrieb am 29.10.2019
um 11:22 Uhr
Gut einmal darauf hinzuweisen, das Homöopathie nicht verwechselt werden darf mit Naturheilpräparaten.
Die Homöopathie mit ihren D1 bis D30 oder auch C - Potenzen ist sehr umstritten.
Ein kleiner Spass am Rande zunächst:
Was D-30 in der Praxis bedeutet:
Einen Tropfen der Lösung im Nordatlantik!
Und dies soll helfen?
Wer daran glaubt ist selber Schuld.
Aber ganz anders sieht es aus mit Extrakten aus vielen verschiedenen Heilpflanzen.
Eine der Klassiker ist ja die Kamille oder die Pfefferminze.
Man könnte eine Menge weiterer Beispiele auflisten; doch das würde jetzt hier den Rahmen sprengen.
Fazit:
Homöopathie "Hilft" vornehmlich der Apotheke und dem Homöopathen.
Friedel Steinmueller
schrieb am 30.10.2019
um 18:21 Uhr
@Herr Zeun!
Inwiefern bin ich "Wohlwollend" der Homöopathie gegenüber?
|
|
4 Kommentare letzter Kommentar von Bernd Zeun (01.11.2019 21:48 Uhr)
Friedel Steinmueller
schrieb am 24.10.2019
um 20:09 Uhr
HM! Warum auch nicht?
Friedel Steinmueller
schrieb am 28.10.2019
um 20:29 Uhr
Mein Kommentar war mir gerade so spontan eingefallen.
Man kann es ja auch aus verschiedenen Perspektiven sehen.
Denke da sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt.
|
|
offline
Interessensgebiet: Heuchelheim
Nachricht senden
3569 Punkte / Rang: 4
registriert seit 09.09.2010
Aktuellste Beiträge des Autors:
Rein zufällig habe ich heute diese Aufnahmen machen können.
Ich war...
Gruppen des Users (16)
|
Bahn-Fans
|
Mit Beiträgen und Bildern darf sich hier rund um die Eisenbahn ausgetauscht... |
|
|