Gießen | Teil 4: Londoner Lehrjahre und die Rückkehr nach Deutschland
Zürich-London, Marx & Engels
Neben den radikal-demokratischen Forderungen, die Wilhelm Liebknecht während der 48-Revolution verinnerte und verteidigen half, prägte der Sozialismus seine Sichtweise der Dinge. Wilhelm Liebknechts Aufenthalt in Berlin legte den Grundstein für seine weitere weltanschauliche Entwicklung ...
Gießen | Teil 3: Schulmeister und 48er Revolutionär
Liebknechts Amerika liegt in der Schweiz
Mit 21 Jahren befand sich Wilhelm Liebknecht auf dem Weg nach Amerika, dem Ziel vieler Emigranten, denen ihre deutsche Heimat nichts als politische Repression, Hunger und Elend gebracht hatte. Während sich der junge Gießener im Zug Richtung Mainz-Kastel befand, kam es zu einer folgenschweren ...
Gießen | Teil 2: Gießener Lehrjahre, Universitätsrebell und die verkappte Auswanderung
Wilhelm Liebknechts Kindheit, Schul- und Unijahre in Gießen
In dem Anwesen Burggraben 12/14 lebten seit 1732 vier Generationen der Familie Liebknecht. Wilhelms Vater, Ludwig Christian Liebknecht (1787 – 1832) war „Großherzoglicher Regierungsregistrator“. Aus seiner Ehe mit Katharina Elisabeth ...
Gießen | Ein Blick auf den größten Sohn der Lahnstadt -
Teil 1
Jede Stadt rühmt sich ihrer großen Söhne. Egal ob Großstadt mit Millionen von Einwohnern oder beschauliches Provinznest: Immer wieder wird die Chronik und die Stadtgeschichte nach Personen durchforstet, die die Geschicke der Siedlung entschieden geprägt haben. Die Taten diverser Bürgermeister und sonstiger Repräsentanten ...
Gießen | Gießen (vjh). Seitdem die Deutsche Post AG im Jahr 1994 ihr neues Domizil bezogen hat, ist das alte Postgebäude seinem Schicksal überlassen und bietet dem Zahn der Zeit viel Angriffsfläche.
Nicht nur das Samen-Hahn-Gebäude in der unteren Bahnhofsstraße ist ein Sorgenkind im Gießener Stadtbild. Auch das alte Postgebäude fristet sein Dasein neben seinem modernen Nachfolgerbau auf der ...
Gießen | Vom Sterben und Spekulieren
Gießen (vjh). Für den Einen ist es ein altes Stück Gießen, für den Anderen bloß ein Schandfleck im Herzen der Stadt. Die Rede ist vom Gebäude „Samen Hahn“ in der Straße „Reichensand“, Ecke Bahnhofsstraße.
Wie ein breites Korsett schmiegen sich unzählige Werbeplakate um die ehemalige Schaufensterfront des Gartencenters Hahn. Wenn man an der Fassade ...