Gießen | Der Besuch heute erzeugte auf der einen Seite ein befremdliches Gefühl und doch habe ich mich sehr gefreut hier endlich rumzulaufen, mir alles anzuschauen zu können.
Meine persönlichen Eindrücke:
* Neue Wege - frisch asphaltiert und eben- sehr schön
* Viele leere Beete - mal sehen, was damit im nächsten Jahr passiert
* Leere Milchglasumrandung einer leeren Fläche - den Sinn nicht verstanden
* Offenes "Haus" ohne Dach, wo Menschen mit Kreide an den Wänden ihr Paradies gestaltet haben und weiter können - hier hab ich (auch als Kunstlehrerin) leider den Sinn nicht verstanden
* Neue Hecken - sind im nächsten Frühling bestimmt schön
* Originelle Bänke - größtenteils super - bei manchen geht die Farbe ab oder wurden von Gänsen/Enten schon "besucht"
* Leeres Geröllfeld - hier stand das Palmencafe- sehr unschön
* Quellgarten - das "Rinnsal" ist eine grüne Pampe. Die Pflanzen sind zum Teil richtig schön, aber diese Metallumrandung sieht befremdlich und für kleine Kinder nicht ungefährlich aus
* Die Fitnessgeräte - stark frequentiert
* Der THM-Platz - wuchtig
* Viele Gitter stehen noch - man muss z.T. lange Umwege gehen (Uferweg)
* Kinderspielplätze - ich finde sie nicht einladend.
* Große Schaukeln - ich liebe Schaukeln. :-)
* Brücken - gerade, metallisch, funktionell, aber geschmacklos/einfallslos (ich weiß, dass über Geschmack nicht streiten kann)
* Funktionshaus am zukünftigen Sportplatz - von außen toll
* Uferweg - deutlich ausgedünnt. Traurig
* Leere versiegelte Stellen - da wo Lichtkirche und Klassenzimmer standen, ist jetzt eine große Leere
* Skatepark - großartig und viele Möglichkeiten. Toll!
* Viele Baustellen
Es waren sehr viele Menschen heute unterwegs mit vielen verschiedenen Meinungen zu dem momentanen Zustand und der bevorstehenden Gestaltung des Geländes.
Ich habe einige Reiher, Enten und Schwäne gesehen, ein paar richtig schöne Aufnahmen gemacht und konnte schlussendlich wenig Nachhaltigkeit erkennen. Wir warten auf die Endabrechnung und das Fertigstellen der Baustellen und vergleichen dann noch mal ;)
Das es noch viele Baustellen gibt, wurde ja gesagt, ich freue mich aber, dass man nun doch ziemlich ungehindert überall hin kann und uns nicht bis zum Jahresende hingehalten hat. Einiges habe ich auch schon erkundet, aber noch nicht alles. Ein paar Blumenrabatte (Wildkräuter) wird es wohl geben, über den Rest wird irgendwann wieder Gras wachsen.
Herr Beltz es ist doch völlig egal was man zur Nachhaltigkeit schreibt. Sie werden Sie nicht erkennen.
Skateranlage, THM Platz, Fitnessgeräte.
die Endbuschung....die Wege/Uferweg....das neue Sportheim/Funktionshaus die neuen Hecken usw. alles Nachhaltig und schön geworden.
Ja Herr Büttel, aber da wird auch einiges negatives bleiben und das auch nachhaltig. Man muss Licht und Schatten sehen.
Ich war noch nicht dort, aber das kommt sicher und ich bin so fair um dann zu nennen was mir gefällt.
Natürlich nicht jedem gefällt alles, mir auch nicht. Aber insgesamt und das ist halt eine Meinung unter vielen gefällt es mir für eine Stadt wie Gießen besser als vorher.
Nun, nicht alles ist lediglich Geschmacksache,
Nachhaltig sind weiterhin die Schulden.
Nachhaltig sind weiterhin die fehlenden Brutplätze für vor allem die Teichhühner
Nachhaltig ins Auge (mehr ins Stadtklima) fallen die vielen gefällten Bäume.
Und es bleiben noch viele Fragen offen, bevor man auch nur im Ansatz sagen könnte, dass dieses Event ein Erfolg gewesen sein soll.
Was ist eigentlich mit dem Bitterling?
Dessen Lebenszeit, aber das haben wir doch alle gewusst, ist lange abgelaufen. Aber warum redet keiner von den Teichmuscheln;-( Ohne die gibt es keinen Bitterling.
Zu einem Bild habe ich die Nachhaltigkeit der Algen im Quellgarten benannt. Ich hoffe aber nicht, dass die Verantwortliche nachhaltig im Stadtleben noch lange wirken wird.
Noch etwas wurde vergessen: Die asphaltierten Wege sind alles andere als rückenfreundlich. Nicht nur schlecht für Senioren
(mein Mann hatte nach einer Stunde schon Rückenschmerzen)
sondern auf Dauer auch für die Jogger, die regelmäßig dort
laufen.
Manches mag für einige Leute nützlich sein, schön aber ist
gar nichts geworden. Wenn ich demnächst Besuch von außerhalb
bekomme, werde ich bestimmt nicht mit ihm in diesen Stadtpark gehen. Die Stadt Gießen, die nicht zu Unrecht als eine der häßlichsten Städte Deutschlands gilt, kann sich nun auch gute Chancen auf einen Spitzenplatz in der Liste der häßlichsten Parks ausrechnen.
Bin schon da sprach der Igel zum Hasen ;-))
Aber ich frage mich schon wo Sie Ihr anscheinend so profundes Wissen in allen Dingen des täglichen Lebens hernehmen.
Wandelndes Lexikon?
Rentner der die hiesigen Gegebenheiten noch nicht kennt, aber durch Ihre Mithilfe den Weg ins Internet sucht um sich schlau zu machen. Ja 2010 war anscheinend mal einige Zeit die Wieseckaue nass.
Reicht das für Ihre Frage, da Sie ja Fragen immer gerne beantwortet haben wollen.
Ich kenne nur aus meiner Jugend in den Auwäldern entlang der Iller Wege, die nicht asphaltiert waren, immer wieder unter Wasser standen und sich im übrigen hervorragend als Fuß- und Radwege eigneten.
Meine Vergangenheit hier in Gießen reicht nicht allzu weit zurück
Insbesondere die Wieseckaue kenne ich erst seit das Projekt: LaGa-Show zu Tage trat. Also haben Sie ein wenig Nachsicht mit einem alten Mann;-))
Dass die Rentner Schmerzen und die Jogger Bandscheiben- und Meniskusprobleme kriegen, muß man halt in Kauf nehmen ?
Die klugen Aussagen von Frau Back sollte man ruhig mal hinterfragen.
Lieber nicht in der Wieseckaue. Und den Rentnern muß man dort auch vom Spaziergehen abraten.
Ich werde mich bei einem mir bekannten Geologen über
Asphaltbeläge und auch darüber erkundigen, wann ein Gebiet als Hochwassergebiet zu betrachten ist.
Bis bald!
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