Gießen | Morgen ist der letzte Herbstferientag. Schade, denken sich wohl die meisten der Schüler. Doch einige Kids haben ihre Ferien mit Langeweile und Hausaufgaben, statt Freizeit oder Ferienprogramm verbracht. Und auch viele Erwachsene haben den Herbst in allen Farben genossen, oder eben nur in aller Ruhe.
Die dieswöchige kommt von einer GZ-Bürgerreporterin:
Nicole Freeman fragt sich, welche Aktivitäten die Bürgerreporter in den Ferien gemacht haben, um den Herbst zu genießen?
War die Betreuung der schulpflichtigen Kinder ein Problem und welche Möglichkeiten hat man, wenn eine Betreuung in der Familie nicht möglich ist?
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Muss denn bei der einfachen Frage, was man in den Herbstferien gemacht hat, gleich wieder der Klassenkampf ausgefochten werden? Schrecklich!
Da ich Rentnerin bzw. Pensionärin bin, habe ich jetzt immer Ferien. Mache also nichts anderes als sonst auch: Lesen, schreiben, kochen, spazierengehen, fotografieren ...
Wir konnten als Familie nicht viel gemeinsam machen, da ich die Ferien arbeiten musste. Meine Frau und mein Sohn haben dessen Zimmer renoviert. Ich bin mit ihm abends etwas länger beim Sport gewesen. Das hat auch mir sehr gut getan, dass er mich ins Training geschleppt hat. Man muss nicht immer Dinge machen die Geld kosten. Einfache Dinge der Beschäftigung mit den Kindern auch das macht glücklich und zufrieden. Ansonsten geht es mir wie Ihnen Frau Wittich ich kann es nicht mehr hören immer die gleiche Leier zu allen Themen nur die da Oben oder die Wohlhabenden können……….
Lieber Herr Beltz,auch im Sozialismus gab es eine Klassengesellschaft. Die Bonzen lebten zum Beispiel in Wandlitz und das Volk im Plattenbau. Ohne Westprodukte! Aber was macht das schon. Schließe mich Herrn Bütel,Frau Wiittich und Herrn Noll an.
Und das Thema ist auf der Strecke geblieben, außer bei Herrn Büttel und Frau Wittich, die angeschnitten hat, dass sie ohnehin das ganze Jahr Ferien hat, wie ich übrigens auch, und das Wort "Langeweile" kenne ich nur vom Hörensagen, deshalb wollte ich mich eigentlich auch nicht äußern, weil mich das Thema nicht betrifft.
Ich war im Garten und habe mit einem Kind die Zeit verbracht.
Viele hatten Ferien, andere mußten arbeiten und viele andere konnten nicht arbeiten, weil der Kindergarten Ferien hatte!
Hatte einen langen Kommentar geschrieben, Internetabsturz hat ihn zunichte gemacht. Kurz gesagt, habe gelesen und den Hund meiner Tochter die Treppe runter und hochgetragen. War am Hinterlauf operiert geworden. Ein ganze Wohe sonst nichts anderes gemacht.
Der Herbst war so schoen in diesen Ferien. Ich hatte das Glueck mich in meinem Urlaub um den Kleinen kuemmern zu duerfen. Das bedeutet Kuehe streicheln und melken gucken. Natuerlich auch Kaelbchen fuettern, Tierspuren im Feld suchen und auch die Wildgaense besuchen. Kastarniensammeln und malen. Der Gallusmarkt und auch Familie besuchen.Maerchenlesen nicht vergessen. Ich gehoere zu den ,,wohlhabenden,, Menschen die bemerkt haben, das eine funktionierende Familie mit Geld nicht zu bezahlen ist. Ich Frage mich nur, was die machen die ,die wegen der Arbeit weit weg von ihren Familien wohnen und eben Omas und Tanten oder eben die 2. Familie nicht bei der Betreuung helfen kann. Wie es ist in einem 4 Generationenhaus gross zu werden kann ich jedem sagen. Es ist klasse ! Immer jemand zum spielen da. Ich hoere immer nur von den Problemen wenn es um Ferienbetreuung geht.
Da Joerg und ich keine Kinder haben, betrifft uns dieses Thema eigentlich nicht.
Was allerdings den ersten Kommentar betrifft:
Was hat diese Aussage mit der eigentlichen Fragestellung zu tun?
Bis jetzt werden noch keine Eintrittsgelder verlangt, wenn Eltern mit ihren Kindern hinaus in die Natur moechten! Das ist gesund fuer Jung und Alt und kostet nichts!
Liebe Nicole, Du hast voellig recht mit Deiner Aussage:
Glueck ist unbezahlbar!
Fakt und sehr traurig ist, dass durch die sinnlose "Umgestaltung" der Wieseckau den Kids und Jugendlichen auch wichtiger Raum der sinnvollen Freizeitgestaltungen ( in den Ferien )genommen wurde.
Pädagogisch sehr wertvoll !
( erkennbar auch für Nicht-Pädagogen, wie z. B. ich )
Eine Woche mussten meine Kinder alleine verbringen, zumind. tagsüber, da ich arbeiten musste. Die zweite Ferienwoche konnten wir gemeinsam Urlaub machen. Wir haben viel Zeit mit unserem Besuch verbracht. Die Kinder waren im Schwimmbad und wir haben einen Tag mit gemütlichem Shopping verbracht. Ich genieße an Ferien besonders, mal nicht auf die Uhr schauen zu müssen, lange schlafen und ins Bett gehen, wenn man müde ist. Eben den Tag entschleunigen. Dem Hobby etwas Zeit schenken gehört unbedingt dazu. Für eine Urlaubsreise oder einen Besuch im Freizeitpark o.ä. fehlt mir leider das Geld. Aber die Kinder würden sich solche Aktivitäten schon wünschen.
Als Rentnerin habe ich das ganze Jahr Urlaub. Aber Langeweile kenne ich nicht. Hatte hier zwei Mamis mit sieben Hundekindern zu betreuen. Da war Action angesagt.
Frau Hofmann-Scharf hat die Realität geschildert. Genau wie Frau Schneider, die darauf hinweist, dass ihr das Geld fehlt für Uralubsreise oder Freizeitpark.
Nochmal fuer alle, bei denen es noch nicht angekommen ist:
Es muss nicht immer eine Urlaubsreise oder der Besuch im Freizeitpark sein!
Es gibt so viele schoene Dinge, die Eltern mit ihren Kindern unternehmen koennen, die KEIN GELD kosten!
Aber unserer Gesellschaft ist so gepraegt von Konsum, Unterhaltungselektronik etc. dass die Wertschaetzung fuer die einfachen und wesentlichen Dinge im Leben immer mehr verloren gehen.
Im uebrigen besteht die Welt nicht nur aus dem Schwanenteich!
Gehen Sie einmal mit oder ohne Kinder hinauf auf den Hangelstein und Sie werden staunen was es dort alles zu entdecken gibt!
Das gebe ich Ihnen vollkommen Recht Frau Mey. Ich habe auch kein Geld um all diese Dinge zu machen. Auch dass Argument mit der Wiseckau/Schwanenteich ist völlig an den Haaren herbeigezogen.Hier sind immer wieder Leute die egal zu was für einem Thema ihren idiologischen Quatsch ablassen. Mit meinen Kindern kann ich mich immer und überall und kostenlos sehr gut beschäftigen.
freut mich, dass Sie meinen Artikel lesen. Sind Sie schon Bürgerreporter der Gießener Zeitung?
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Wir essen viel zu selten Fisch,das ist eine Tatsache
.Ich weiß noch...
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