Berlin gewinnt 19. Deutsche Sparkassen-Meisterschaften, Gießen Fünfter

Gießen | Vergangenes Wochenende wurden die 19. Deutschen Sparkassen-Meisterschaften im „Mixed-Basketball“ ausgetragen. Sieger dieses Jahr war die Mannschaft aus Berlin. Das Gießener Team holte seine bislang beste Platzierung und wurde Fünfter.
In der Sporthalle Ost trafen dieses Jahr 16 Mannschaften von Sparkassenfilialen aus ganz Deutschland aufeinander. Prinzipiell wurde nach den offiziellen Regeln der FIBA gespielt, doch mussten sich jederzeit zwei Frauen auf dem Platz befinden, deren Körbe zudem immer einen Punkt mehr zählten. Gespielt wurde zweimal zehn Minuten pro Partie. Unter anderem dabei waren Mannschaften aus Hamburg, München, Leverkusen und Mönchengladbach.
Die Siegermannschaft aus Berlin setzte sich schon in den Vorrundenspielen am Samstag ungeschlagen auf Platz eins ihrer Gruppe. Auch die restlichen Partien gewann man souverän und siegte schließlich im Finale gegen Göttingen mit 30:25. Die Gastgebermannschaft aus Gießen hatte es da schon schwerer. Als Gruppenzweiter musste man sich zunächst nur dem späteren Vierten aus Bamberg geschlagen geben und zog in die nächste Runde ein. Es folgte eine Niederlage gegen Leverkusen, doch schließlich siegte man beim Spiel um Platz fünf mit 51:31 gegen München.
Überschattet wurde das Wochenende durch den plötzlichen Herzinfakt eines Spielers in der Nacht vom Samstag auf Sonntag. Sofort wurde er in ein Gießener Krankenhaus eingeliefert, seine Mannschaft trat vorzeitig die Heimreise an.
Übernachtet wurde in verschiedenen Gießener Hotels. Zur „Players-Party“ traf man sich im Hotel Steinsgarten. Diese wurde jedoch nach dem Zwischenfall aufgelöst.
Das Siegerteam erhielt einen Pokal für die Filiale. Viel Zeit zum Feiern blieb am Final-Sonntag jedoch nicht, da die Teams Montag bereits wieder ihre Arbeit aufnehmen mussten.