Gießen | Der Jahresauftakt begann für die Jugendlichen der neuapostolischen Kirchenbezirke Gießen und Marburg mit einem Jugendgottesdienst, der am vergangenen Sonntag, den 17. Januar 2016 in der Gießener Zentralkirche an der Händelstraße stattfand. Als besonderer Gast war Bischof Peter Johanning aus Halle (Westfalen) nach Gießen gekommen und feierte mit den Jugendlichen den Gottesdienst.
Seiner Predigt legte der Bischof das Bibelwort „Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.“ (Lukas 5,31) zugrunde. Er stellte dabei die Begegnung Jesu mit dem Zöllner Levi in den Mittelpunkt. Dort wurden Jesu und seine Jünger mit dem Vorwurf der Pharisäer und Schriftgelehrten konfrontiert, mit Sündern zu essen und zu trinken. Jesus stellte sich daraufhin als Arzt vor, der gekommen sei, um die Sünder zur Buße zu rufen. „Auch heute ist Christus Medicus – Christus der Arzt – da, um die Menschen von der Krankheit der Sünde zu heilen“ so der Bischof weiter. Um diese Aussage zu unterstreichen, feierte der Bischof mit den Jugendlichen das Heilige Abendmahl. In den liturgischen Ablauf der Abendmahlsfeier ist auch die Sündenvergebung mit eingebettet.
Der Jugendchor und das Jugendorchester setzten in dem besonderen Gottesdienst viele musikalische Glanzpunkte. Mit Gebet und Segensspendung beendete Bischof Johanning den Jugendauftaktgottesdienst. Anschließend verabschiedete er sich noch von jedem Jugendlichen persönlich.
Informationen über die Neuapostolische Kirche können im Internet unter der Adresse www.nak.org abgerufen werden. Angaben zu den neuapostolischen Gemeinden im Kirchenbezirk Gießen sind auf der Seite www.nak-bezirk-giessen.de zu finden.
Wenn m,an der Jugend einen Gefallen tun will, dann verschone sie vor der Religion. Wir haben 2016, da ist genug Abstand zu den primitiven Ideen des Glaubens.
Scheinbar Sie sonst würden Sie nicht drauf reagieren. Jeder der hier was einstellt sollte sich der Kommentarfunktion bewusst sein, also bitte nicht feucht in den Augen werden wenn sie jemand nutzt. Und wenn ich Begriffe wie "Sünder" lese schießt mir einfach die Kotze ein. Das ist einfach ein perverses Menschenbild. Kein Mensch ist ein per se ein Sünder. Vor diesem Gedanken muss man Kinder schützen, das hat schon genug Leute in den Wahnsinn getrieben. Schluss damit, mit diesem geistigen Dreck darf man Kinder und Jugendliche nicht vergiften.
Herr Schmidt klärt zu Recht auf. Ich kann doch Kindern heute so etwas nicht mehr erzählen. Dann wundert man sich, dass es soviel Gewalt gegen anders denkende gibt. Machen Sie ruhig weiter Herr Schmidt und lassen Sie sich nicht sagen was wen interessiert.
Herr arnheiter. vielleicht verraten sie mal welchen Mehrwert Jugendliche haben sollen wenn sie mit dem Begriff der Sünde konfrontiert werden. Nicht im Sinne einer eigenen Verfehlung sondern als Definition des Menschen.
Mit welchem Menschenbild gehen de Jugendlichen in die Welt? Wie sehen sie andere Menschen. Anders- oder Nichtgläubige? Ist das nicht auch eine omnpräsente Schuld die man den Jugendlichen einredet. Wie schwer macht man es den Jugendlichen damit ihren eigenen weg zu gehen? Ihre eigene religiöse Identität zu finden. Vielleicht ihre Konfession, ihren Glauben zu wechseln oder sich zur Glaubensfreiheit zu bekennen. Bringt man ihnen vielleicht bei ihre Mitmenschen zu "schützen" und zu missionieren? Welchen Einfluss hat das auf ihr soziales Umfeld?
Herr Beltz, bitte helfen sie doch den guten Christen nicht abzulenken. Ich will wirklich wissen ob es heute noch ok ist das Menschenbild eines Sünders weiter zu tragen. Weil darin begründet sich ja auch das Milliarden Geschäftsmodell der Kirche. Den Himmel erreicht man nur über Jesus....und Beiträge. Vielleicht auch ohne Jesus aber sicher nicht ohne Beiträge.
Und es kommt wieder nix. Ist das ein feiges Verhalten. Zum Glück rückt der Glaube und die Religion immer weiter in den Hintergrund.
freut mich, dass Sie meinen Artikel lesen. Sind Sie schon Bürgerreporter der Gießener Zeitung?
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Herzlichst, Ihr(e) Neuapostolische Kirche Bezirk Gießen
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