so sehe ich das auch. die weihnachtsmärkte verkommen immer mehr zu fress und sauf buden ketten. das hat warscheinlich was damit zu tun das die städte standgebühren verlangen , die erst einmal erwirtschaftet werden müssen. da viele menschen eben beim besuch der märkte auf jeden fall was essen und trinken aber nur manchmal was kaufen werden es die kunsthandwerklichen stände immer schwer haben. solange da eine stadt mit verdienen will wird das ein problem sein.
Ja so hat mir das eine Standbetreiberin auch erzählt. Alle wollen sie im Seltersweg stehen, trotz der Gebühren, da dort was zu verdienen ist. Oh du fröhliche ............
Mit den hohen Standgebühren - da muss etwas dran sein. Für die (geplante) Weihnachtsbäckerei brauchte ich vor ein paar Tagen ein Glas Honig. Bei dem wöchentlichen Gang zum Discounter war ich enttäuscht. Dort gab es zwar mehrere verschieden Produkte, aber im Kleingedruckten stand irgend etwas von einer Mischung aus Europa und Amerika. Das wollte ich nicht. Die Informationen zur Herkunft reicht mir da nicht.
Na klar, Honig sollte mann / frau im Eine-Welt-Laden kaufen, aber da bin ich nicht hin gekommen. Zum Glück habe ich in einem Fenster an der Straße in einem kleineren Ort in der Umgebung mehr zufällig gelesen, dass dort Honig vom Imkerbund abgegeben wird. Ich dachte mir - klingeln kostet ja nichts. Und ich hatte Glück - 2 Gläser für zusammen 9 Euro. Teurer als beim Discounter, aber dafür konnte ich fragen, wo denn die Bienenstöcke stehen.
Ein paar Tage später bin ich dann über den Giessener Weihnachtsmarkt. Gleiche Glasgröße ab 7,50 Euro aufwärts. Ich habe nicht rumgemeckert, aber auch kein zusätzliches Glas mitgenommen. Sicher ist es gut, dass auf dem Weihnachtsmarkt naturbelassener Honig aus der Region verkauft wird, aber besser wäre wenn die Standmieten nicht so hoch wären und so ein Glas zwischen 6 und 7 Euro kosten würde.
Schenken zu Weihnachten eher nicht. Dafür "Fressen" und "Saufen" Frage: Ist das Schenken zu Weihnachten.
M.E. sollte auch geprüft werden ob die angebotenen Produkte, ich sah da was in der Katharinengasse, das war eindeutig nicht weihnachtlich, zum Sinn des Weihnachtsmarktes passen.
Es ist aber Fakt, dass die Standgebühren in GIE besonders hoch sind. ( Zahlen kann ich leider nicht nennen ) Deswegen werden die "anspruchsvolleren Buden " immer rarer.
Ich denke anspruchsvoll ist nicht der ganz passende Ausdruck, eher der Weihnachtszeit angemessen würde ich sagen. Oder trinkt man im Sommer Glühwein? Wobei ich wiederum mich nicht mit Bratwurst und Glühwein verköstigen muss wenn ich auf den Weihnachtsmarkt gehe und die Temperaturen bewegen sich nahezu im zweistelligen Plusbereich.
Auch brauche ich keine Totenköpfe und sexistische Motive für die stade Zeit.
Wie schon gesagt. Angemessen sollte es sein.
Die Diskussion ist mühselig und spricht nicht gerade für die Erfahrung mit der Planung eines Weihnachtsmarktes. Seit 18 Jahren plane und organisiere ich den Weihnachtsmarkt bei uns mit. Unsere Ziele waren immer klar definiert. Keine kommerziellen Stände, der Schwerpunkt sollte beim Handwerk bzw. bei der Handwerkskunst/Handarbeit liegen. Dies ist uns bisher ganz gut gelungen. Es wird aber für diese Art der Marktbeschicker immer schwieriger ihre mit Liebe hergestellte Wahre an den Weihnachtsmarktbesucher zu bringen. Wir haben ca. 5 Essenstände bei insgesamt 30 Aussteller. Dieses werden ausschließlich durch die Ortsvereine oder Ortsansässige betrieben. Das Organisationskomitee war sich immer einig das würde genügen. Von Gyros/Pommes über Eintopf, Gulaschsuppe und Würstchen war alles vorhanden. Unsere Erfahrung ist aber eine andere. Die Besucher die wirklich von sehr weit herkommen, wünschen noch mehr Angebote im kulinarischen Bereich. Gibt es kein Pizza, gibt es keine gebratenen Pilze usw.
Es lohnt sich fast nur noch für die Essens- und Getränkestände auf dem Weihnachtsmarkt mitzumachen. Dieser Trend ist aber seit Jahren zu beobachten und man muss eben sehen das man dran bleibt. Es stimmt wohl gegessen und getrunken wird immer.
Der Weihnachtsmarkt in Gießen wird in anderen sozialen Netzwerken übrigens ganz anders dargestellt, als hier. Aber das Publikum dort ist halt auch jünger. Im Endeffekt ist für die ganze Tendenz nicht die Stadt Gießen oder bei uns die Ortsvereine für die Entwicklung verantwortlich, sondern der Besucher der durchs ein Kaufverhalten zum Ausdruck bringt was gerade geht und was nicht.
Es ist mir nur im Vergleich zu Weihnachtsmärkten aufgefallen, die ich dreißig Jahre lang in München besuchen konnte. Mehr nicht und dazu mein Empfinden.
Ich habe nie einen Markt geplant, sollte das jetzt ein Vorwurf sein? Es ist mir halt als Besucher aufgefallen und ich glaube nicht das ich der einzige bin, der so empfindet
Fühlen Sie sich wiedermal unnötiger Weise angesprochen Herr Herold. Nicht jeder Kommentar in dieser Zeitung bezieht sich auf Sie.
Es ist ein völlig allgemein gehaltener Satz der auf die Schwierigkeiten und Begebenheiten im Rahmen einer Planung eines Weihnachtsmarkts hinweisen soll für diejenigen die sich an einer solchen Planung noch nicht beteiligen konnten. Dabei noch die Schilderung einer persönlichen Erfahrung die man auch so sicherlich nicht in allen Regionen übernehmen kann. Damit ist sicherlich nicht der Weihnachtsmarkt in Frankfurt oder München gemeint.
Mit den Weihnachtsmärkten ist das so eine subjektiv einzustufende Angelegenheit - je nach Sichtweise des Betrachters, bzw. Besuchers. Ich habe in den letzten 10 Jahren einige Weihnachtsmärkte erlebt und meine Eindrücke gewonnen. Darunter waren: Schlitz, Erbach im Odenwald, Alsfeld, Rüdesheim
Gießen und Fulda.
Der schönste - so kann ich aus Überzeugung feststellen - war für mich Rüdesheim.
Aber: Wer Weihnachtsmärkte mag, wird sich auch in Gießen nicht unwohl fühlen - Hauptsache es muss Niemand hungern.
Und all die betörenden Düfte, die einem von überall her in die Nase wehen, sind doch schon ein Erlebnis!
Heute war ich auf dem Sternschnuppenmarkt in Wiesbaden, Der hat was für sich, obwohl er riesengroß ist. Meine Märkte in München sind da vergleichsweise klein und dadurch schon gemütlicher, aber auch in Wiesbaden hatte ich das Gefühl, da geht es um Weihnachten und nicht nur um Bratwurst und Glühwein. Da gab es ein Riesenangebot weihnachtlicher Dinge.
Ach ja. In München hat jeder Stadtteil seinen eigenen Weihnachtsmarkt.
Aber selber schauen und vergleichen.
Kann sein, das ich Rüdesheim nächste Woche nochmal aufsuche.
Dieser Weihnachtsmarkt hat ein unglaublich ansprechendes Ambiente! "Glühwurst" und "Bratwein" obligatorisch!
freut mich, dass Sie meinen Artikel lesen. Sind Sie schon Bürgerreporter der Gießener Zeitung?
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