Dieses Röhrenradio - besitze selbst ein paar Geräte - dürfte aus der Zeit um Mitte der 50er Jahre sein - also ca 1953 bis 1956.
Ab ca 1960 wurden Radios mit dieser Optik nicht mehr gebaut. Sehr schönes Sammlerstück.
Diese Frage kann ich nicht mit Gewissheit beantworten.
Aber, es liegt wohl darin begründet, das auch diese Radios einem Modetrend unterworfen waren. Um 1960 herum, als es die ersten Transistor-Radios gab, sind diese Stücke mehr und mehr vom Markt verschwunden.
Würde man in der Gegenwart solche Radios exakt mit dem damaligen Design und dem gleichen Material nachbauen, was ja ohne Probleme zu lösen wäre, dann müsste man ganz gewiss eine hohe vierstellige Summe dafür investieren, zumal die Originale aus dieser Zeit unter Sammlern heutzutage mit ca. 500 bis 1500 Euro gehandelt werden. Kleinere Modelle sind aber günstiger zu erwerben.
Schade, das diese Epoche vorbei ist; denn klanglich sind sie wahre Wunderwerke.
ja ich finde Schade, dass die diese Epoche nicht mehr gibt?...ich erinnere mich in meinem jungen Zeit in Peru über "Emerson" "Imperial" und "Grundig" erlebt zu haben, sogar waren große Konsolen...
Weil der übertragbare Frequenz-Umfang in 'Amplituden-Modulation' auf Kurz-, Mittel- und Langwelle sehr begrenzt war, war der Klang solcher Radios zwar hinreichend aber doch etwas dumpf. Das änderte sich mit dem Aufkommen der 'Ultrakurzwelle' (UKW mit Frequenz-Modulation). Hierdurch erst wurden Musikübertragungen zu einem wirklichen Genuss. Die mögliche Lautstärke ging weit über die so genannte 'Zimmerlautstärke' hinaus.
(Beim abgebildeten Radio ist nicht klar ersichtlich, ob es bereits den Empfang von UKW-Sendungen ermöglichte)
Auch wir hatten solch ein Radio, es hatte noch ein Magisches-Auge ich glaube oben links und war von Grundig mit UKW. Das Magische Auge sollte einen Helfen den Sender optimal einzustellen.
Die Lautstärke und der Klang war sehr gut. Dieses Radio stand auf einem Musikschrank mit einen eingebauten Plattenspieler ich glaube von Dual.
Mit der Entwicklung der Transistoren konnte man Radios billiger bauen.
Trotz des sehr guten Klanges, haben diese Radios auch ihre Schwächen.
Bei hohen Lautstärken beginnt die Wiedergabe recht schnell zu verzerren.
Die Höhen klingen schrill und eisig, der Bass fängt an zu flattern, als wäre die Membrane oder Schwingspule des Tieftöners defekt.
Solche Geräte sind daher bestens für Leisehöhrer geeignet.
Und bei Zimmerlautstärke ist der Klang bei vielen Geräten - ich wiederhole mich da gerne nochmals - traumhaft.
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