Krippenspiel erfreute die Besucher der Christvesper in Holzheim

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Krippenspielkinder

Holzheim (uli) Zur Christvesper mit Krippenspiel hatte die Evangelische Kirchengemeinde Holzheim am Nachmittag des Heiligabends in das Gotteshaus in der Dorfmitte Holzheims eingeladen.

Die Gottesdienstbesucher, darunter viele Kinder, freuten sich auf das angekündigte Krippenspiel. Pfarrer Matthias Bubel gestaltete den liturgischen Teil des Gottesdienstes.

Dabei begrüßte und freute sich Pfarrer Bubel über die dreißig Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren mit ihren fünf Betreuerinnen (Sophia Jung, Lia-Marie Müller, Lea-Michelle Schidlowski, Aurelia Schlitt und Marlene-Mette Stroh), die das schöne Krippenspiel als Hauptteil der Christvesper vorbereitet und in zehn Proben einstudiert hatten.

Es bereitete den Besuchern der Christvesper viel Freude, den jungen Darstellern zu zuschauen und zu zuhören. Alle Mitspieler sprachen ihre Texte über Mikrofone und waren in der Kirche gut zu hören.

Maria und Josef hatten es schwer, eine Unterkunft zu finden und wurden mehrfach abgewiesen, bis ihnen endlich ein Dach überm Kopf in einem Stall gewährt wurde. Jesus wurde im Stall geboren und bekam Besuch von Hirten, Engeln und den drei „Weisen aus dem Morgenland“.

Dem Krippenspielerteam und ihren Betreuerinnen spendeten die Christvesperbesucher viel Applaus.

An der Orgel begleitete virtuos Dekanatskantorin Beatrix Pauli die Weihnachtslieder. Eine Christvesper, die den großen und kleinen Besuchern Freude bereitete und die Grundlage des christlichen Glaubens, die Geburt Jesus, anschaulich inszeniert zeigte.

Pfarrer Matthias Bubel sagte während der Liturgie zur Geburt Jesu:“ Jedes Kind ist bei seiner Geburt ein Wunder, ebenso wie jenes Kind, das in der Nacht im Stall geboren wurde. Dabei sind wir alle noch auf dem Weg zu diesem Kind und der Stern von Bethlehem zeigt uns mit seinem Leuchten den Weg.“